Smartphones bei Kindern und Jugendlichen sind beileibe nicht nur Negativ

Aus Von Ramona Schittenhelm

Ohne Handy geht heute gar nichts mehr. Bereits Kinder und Jugendliche sind mit den mobilen Geräten ausgestattet. Dabei ist das einfache Handy, bei dem man nur telefonieren kann längst ‚out‘. Wer im Trend liegen will, der benötigt ein Smartphone, mit dem man Spielen ausführen, ins Soziale Netzwerk oder ins Internet gehen kann.

Smartphone – Vorbereitung für das Berufsleben

Kinder wachsen so bereits früh mit den modernen Techniken auf, können getrost als ’natives‘ angesehen werden, wenn es um die Nutzung des Mobilen Web’s geht. Für die spätere berufliche Zukunft kann dies durchaus auch zu einem Vorteil werden. Problematischer ist es dagegen, dass Kinder und Jugendliche bereits früh in die Abhängigkeit von mobilen Geräten und Handys geraten, ohne Handy nicht mehr in der Lage sind zu Leben und zu agieren. Während man früher getrost mit Freunden direkt Karten spielte, herum tobte oder Schwimmen ging, dominieren heute Smartphones, Apps und Soziale Netzwerke die Freizeitgestaltung der Kinder.

Smartphone-Konsum drosseln

Bei der zielorientierten Nutzung von Smartphones bei Kindern sollte man daher sehr wohl darauf achten, dass die Kinder den Umgang mit den Geräten nicht übertreiben, sondern ihre realen Kontakte ebenso pflegen. Ebenso wichtig ist es, zu lernen, das Smartphone auch einmal beiseite zu legen, ohne dass man das Gerät vermisst. Denn selbstverständlich haben Smartphones durchaus auch ihre sinnvollen Seiten. Während man früher noch an allen Ecken und Enden z.B. Telefonzellen finden konnte, sind diese öffentlichen Telefoneinrichtungen inzwischen zur Mangelware geworden. Mit Hilfe des Smartphones ist es so nicht nur möglich, die Eltern zu informieren, wo man ist, sondern auch nachzulesen, wann z.B. der nächste Bus nach Hause fährt oder wie man am Besten von a) nach b) gelangen kann.

Weiterführende Informationen zur  Nutzung von Smartphones bei Kindern finden Sie auf www.smartphoneum.de