Britta Steffen und Paul Biedermann jeweils an WM-Norm gescheitert

Aus Von Ramona Schittenhelm

Nachdem tags zuvor Paul Biedermann an der WM-Norm gescheitert war, verpasste Britta Steffen bei der Schwimm-DM  die WM-Norm über 100 Meter Freistil. Die WM-Triumphatorin gewann zwar das Rennen in 54,14 Sekunden, blieb jedoch um sechs Hundertstelsekunden über der Normzeit der WM in Shanghai. Als sechste der Weltrangliste hofft Steffen jedoch, bei der Nominierung Berücksichtigung zu finden und bei der WM dabei zu sein.

Bei den Herren hat Marco di Carli nach dem Titel über die 50 Meter Freistil auch die doppelt so lange Strecke für sich entschieden. Der Sieg ging in deutscher Rekordzeit (48,24 Sekunden) an di Carli.

Yannick Lebherz hat bei den Titel über 200 Meter Rücken gewonnen, die Norm jedoch verpasst (+0,55 Sekunden). Bei der WM ist er aber dabei, da er über die 400 Meter Lagen das Ticket für Shanghai lösen konnte. Bei den Frauen siegte Jenny Mensing aus Wiesbaden im 200-Meter-Rücken-Rennen. Sie verpasste die Norm jedoch ebenfalls deutlich.

Christian vom Lehn und Sarah Poewe wurden über die 100 Meter Brust Deutsche Mester. Um 4 /100 Sekunden verfehlte vom Lehm die WM-Norm. Ebenfalls an der WM-Norm gescheitert ist auch Sarah Poewe, die aber auf einen Platz in der 4×100 Meter Lagen-Staffel hoffen kann.