Bürger vertrauen Banken und Versicherungen nicht mehr

Laut einer aktuellen Studie des Marktforschungsunternehmens GfK haben die Bürger das Vertrauen in Banken und Versicherungen fast verloren. Nur bei 17% der Befragten herrscht immer noch grundsätzliches Vertrauen in Banken. Die Umfragewerte fallen besser aus, wenn es sich um das Kreditunternehmen handelt, bei dem man selbst Kunde ist, hier geben immerhin noch 60% an, dass sie ihrer Bank vertrauen. Gleichzeitig geht mehr als die Hälfte der Bankkunden davon aus, dass ihnen zu Produkten geraten wird, die für sie nicht notwendig sind. Die Berichte der vergangenen Monate zeigen also doch Wirkung und Verbraucherzentralen verzeichnen gerade in den Bereichen Banken und Versicherungen steigende Nachfragen.

Versicherungen haben mit einem noch schlechteren Image zu kämpfen als Banken. Nur 13% vertrauen Versicherungen im Allgemeinen. Der eigenen Versicherung hingegen bringen nur noch 40% ihr Vertrauen entgegen. Über die Hälfte der befragten geht auch hier davon aus, dass ihnen zu Produkten geraten wird, die sie nicht benötigen.

Servicewüste Deutschland vor allem im Finanzsektor. Am positiven Image muss intensiv gearbeitet werden, die Marketingabteilungen wird’s freuen.

Ramona Schittenhelm

Ausbildung als Journalistin im Berchtesgadener Land. Lokal- und Online-Journalismus sind meine Leidenschaft. Meine journalistischen Wurzeln liegen im Sport- und Technik-Journalismus.

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