Der Journalist – weltweit im Einsatz
Als Journalist hat man in der Regel sein Arbeitswerkzeug immer bei sich: Block, Stift, Laptop und Kamera. Vlt. kommen im Zuge der Crossmedialen Verbreitungswege ein spezielles Aufnahmegerät und eine kleine Videokamera mit dazu.
Das war es dann aber auch mit dem Haupt-Arbeitequipment. Daher kann man vom Grundsatz her als Journalist eig. seinen Arbeitsplatz relativ gut auch mal wechseln. Daher gibt es immer mehr, die zumindest zeitweise – der Kontakte und Erfahrungen wegen – einen beruflichen Abstecher ins Ausland machen. Vielleicht auch deshalb, weil sich eine Auslandskorrespondenz durchaus gut in der Vita macht.
Wer jedoch im Ausland als Journalist arbeiten möchte, muss sich mit den Bestimmungen im jeweiligen Land auseinander setzen:
- wie muss ich mich versichern?
- darf ich überhaupt im fremden Land arbeiten?
- wie muss ich diese Einkünfte versteuern?
- habe ich genügend Kontakte, um mich über den Zeitraum x über Wasser zu halten?
Um als Journalist einfach so von Ort zu Ort zu ziehen und Abnehmer ohne Ende zu finden fehlen sicherlich die Verlage. Es ist wichtig, entsprechend Spezialisiert zu sein und bereits im Vorfeld über ein gewisses Netz an Abnehmern zu verfügen. Vor der Abreise heißt es, sich um Dinge wie Visum, Arbeitserlaubnis und mgl. Steuerpflicht zu informieren bzw. zu kümmern. Auch sollte man wissen, wie und wo man krankenversichert ist und wie man – nach einer möglichen Rückkehr nach Deutschland – die weitere Absicherung planen und umsetzen möchte.
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