Digitale Medien: wie man Kommunikation im Netz richtig einsetzt

Aus Von Ramona Schittenhelm

Die Art, wie man mit anderen kommuniziert hat sich in den vergangenen Monaten und Jahren gewaltig verändert. Während man früher ganz andere Mittel einsetzen musste, um möglichst viele Menschen gleichzeitig zu erreichen, ist heute in der digitalen Welt der Weg per Social Media sicherlich das digitale Medium, welches eine nahezu flächendeckende Verteilung unter den Menschen ermöglicht – und das innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne.

Das E-Mail als Form der Nachrichtenübermittlung auf dem Abstellgleis

Die bekanntesten Social Media Kanäle sind dabei sicherlich für die große Allgemeinheit
– Facebook,
– Google+,
– YouTube,
– Twitter,
– XING
– LinkedIn
– StudiVZ,
– die Lokalisten oder
– SchülerVZ.

Dies alles sind Netzwerke, über die man mittels unterschiedlichster Schwerpunkte miteinander Spricht. Während auf YouTube in erster Linie Videos – also Bild-Ton-Sequenzen – hochgeladen und eingestellt werden, sind die anderen genannten Netzwerke multifunktional, wobei das Wort jeweils eine große Wirkkraft und Bedeutung hat und durch Bilder, Audio-Files oder Videosequenzen insbesondere unterstützt werden. Informationen, die man von anderen erhält, werden weiterverteilt, indem man sie in irgend einer Weise bestätigt. Ein „Like“ oder „Share“ ist dies in der Kommunikationswelt, die durch Anglizismen beherrscht wird und eine Flächendeckende auf der ganzen Welt funktionierende Empfängerzahl hat.

Social Media nicht mehr nur privat

Während die sozialen Netzwerke in der Vergangenheit den privaten Bereichen und Kontakten vorbehalten waren, wird es heute von geschäftlichen Kommunikationen und der Werbung beherrscht. Immer mehr zusätzliche Features und Apps werden dafür entwickelt, um sie auch für hochwertige Firmenwerbungen immer noch attraktiver zu machen. Allerdings muss man als Nutzer solcher digitaler Medien und Kommunikationsformen durchaus darauf achten, dass zu viel Offenheit und Freizügigkeit durch andere Nutzer oder die Betreiber der Portale nicht ausgenutzt werden. D.h. man sollte sich immer sehr genau überlegen, welche Informationen man für welche Nutzer und Interessenten freigibt. Auch sollte man nicht alle Apps und Features, die man nutzen kann auch tatsächlich nutzen. Denn: mit jeder Freigabe ebnet man auch einer unsachgemäßen Nutzung der eigenen Informationen Tür und Tor. Auch ist es – kurz erklärt an Facebook – durchaus so, dass bestimmte Anbieter mit der Nutzung von bestimmten Möglichkeiten oder Applikationen voraussetzen, selbst auf die eigenen Informationen zugreifen zu dürfen und zusätzlich noch unter dem Namen bzw. der Identität des Profilinhabers Informationen und Nachrichten posten und verteilen zu dürfen. Dies kann sich mitunter sehr stark in die eigenen und persönlichen Identitäten auswirken. Mit einer zielsicheren Kommunikation im Web kann man sehr deutlich und vor allem schnell den Informationsfluss ausführen und die Reputation bestimmter Dinge oder Personen beeinflussen – positiv und negativ.