Dreimal Garmisch-Partenkirchen bei den WM-Slalom-Rennen in Schladming überzeugend
Schladming Fritz Dopfer und Felix Neurether haben beim abschließenden WM-Slalom in Schladming überzeugt. Dopfer gelang ein fulminanter erster Durchgang und Platz sechs. Im Ziel dann lag der Garmisch-Partenkirchener am Ende jedoch nicht auf einem Medaillen-Rang. Ähnlich wie im Riesenslalom hatte Dopfer im Rennen ein wenig Pech und muss mit der Team-Medaille – das DSV-Team gewann hier in Schladming die Bronze-Medaille – vorlieb nehmen.
Nach dem ersten Durchgang war Felix Neureuther auf dem zweiten Rang. Mit guten Skiern und verbesserter Technik baute Neureuther seinen Vorsprung aus und überzeugte im technisch anspruchsvollen Kurs. Neureuther stand dabei sicher auf den Skiern und sicherte sich mit seinem Lauf die verdiente Einzelmedaille im Slalom-Rennen. Damit war nach seinem Lauf – und vor Marcel Hirschers (Österreich) Lauf bereits der Medaillengewinn sicher. Neben Maria Höfl-Riesch und dem Team war es Neureuther, die für den DSV Medaillien gewinnen konnte. Der Lauf Hirschers war mit Fehlern bestickt, die Entscheidung am Ende zugunsten des Österreichers mit 0,42 Sekunden Vorsprung auf Neureuther.
Der Österreicher Mario Matt bei seiner Heim-WM schaffte im zweiten Durchgang die Medaille für die Heim-Nation Österreich. Als ältester im Rennen wurde er seiner erweiterten Favoritenrolle damit gerecht. Am Ende des Rennens belegte er den 3. Rang.
Im Damen-Slalom tags zuvor hatte bereits Maria Höfl-Riesch beim Sieg von Michaela Shiffren aus den USA ein wenig Pech, schied mit guter Zwischenzeit im zweiten Durchgang wenige Tore vor dem Ziel in Führung liegend aus. Experten gingen hier davon aus, dass es zu Gold gereicht hätte, wäre der Fehler nicht passiert.
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