Formel 1-Saison für Sebastian Vettel läuft noch nicht rund

Sebastian Vettel weiß, dass die Formel 1-Saison noch lang ist. Auch wenn es jetzt am Anfang nicht rund läuft, macht ihm das wenig aus. Der Heppenheimer bleibt cool.Trotzdem war der Auftakt im australischen Melbourne mit einem frühen Aus ein für ihn „enttäuschendes Wochenende“. Danach zog es ihn erst einmal heim zur Familie berichtete rp-online.  Doch viel Zeit bleibt dem 26-Jährigen nicht. Es warten viele Aufgaben auf Sebastian Vettel und sein Team von Red Bull. Ziel muss sein, den RB 10 möglichst schnell flott und konkurrenzfähig zu machen. Ein Weg dorthin führt über den Simulator in Milton Keynes.

Ein Grund für die ‚Probleme‘ die bei Red Bull  noch nicht rund läuft liegen offensichtlich auch bei Renault heißt es in diversen Presseberichten. Renault ist Zuständig für die Entwicklung der Antriebseinheit in Vettels Fahrzeug. Renault-Motorenchef Remi Taffin gibt auch unumwunden zu, dass man in Bezug auf den neuen Motor der Konkurrenz derzeit noch etwa einen Monat hinterher laufe.

Red Bull verfällt nicht in Panik

Eines gibt Sebastian Vettel aber Mut. Er glaubt erkannt zu haben, dass „Leistung in seinem Auto steckt“. Es sei „nur noch an uns, alles zusammen hinzubekommen“. Deshalb gibt es für ihn und Red Bull keinen Grund zur Panik. Das hat auch damit zu tun, dass es insgesamt in der Formel 1 am Anfang der Saison noch nicht nach Plan läuft. „Man hat generell gemerkt, dass sich auch andere Teams und Fahrer noch nicht ganz leicht getan haben“, meinte Sebastian Vettel in einem Interview auf Eurosport.

Teamgeist ist das A und O für Sebastian Vettel und seine Red Bull-Mechaniker

Der Weltmeister beschwört vor allem eines: den Teamgeist. „Wichtig ist, dass wir jetzt nicht die Köpfe hängen lassen und uns daran erinnern, dass keiner allein die Verantwortung trägt. Wir sind ein Team und müssen auch so agieren. In guten und in schlechten Zeiten.“ Gute Zeiten hat Red Bull zusammen mit Sebastian Vettel viele erlebt, ob jetzt die schlechten Zeiten kommen?

Daran mag wahrscheinlich noch niemand in der Formel glauben oder gar darauf zu hoffen. Dafür ist der Rennstall zu gut und Sebastian Vettel mit einem intakten Auto zu schnell. Die Saison ist noch lange, deshalb kann er jetzt verlorene Punkte rasch aufholen, wenn der Wagen auf vollen Touren läuft.

Ramona Schittenhelm

Ausbildung als Journalistin im Berchtesgadener Land. Lokal- und Online-Journalismus sind meine Leidenschaft. Meine journalistischen Wurzeln liegen im Sport- und Technik-Journalismus.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen