Gegenwehr gegen Nazis in Nordrhein-Westfalen

Aus Von Ramona Schittenhelm

Münster wehrt sich: so zumindest ist die parteiübergreifende Unterstützung aus der Politik zu verstehen, die dazu aufruft

Hingehen statt wegsehen

Neben dem FDP-Bundestagsabgeordneten und Gesundheitsminister Daniel Bahr sind auch Ruprecht Polenz (CDU), Christoph Strässer (SPD) und Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90 / Die Grünen)Unterstützer der Resolution des Stadtrates von Münster.  Und diese besagt nichts geringeres, als die Missachtung faschistischen Gedankengutes und Rechtsextremismus. Die Stadt in Nordrhein-Westfalen möchte Flagge zeigen und sich für Frieden und Toleranz einsetzen. Einfriedlicher Protest gegen Fremdenfeidlichkeit und für mehr Menschlichzeit soll daher am 3. März 2012 in der Stadt abgehalten werden.