In Lenting und Eichstätt müssen die Bürger zur Stichwahl

Aus Von Ramona Schittenhelm

Erwartungsgemäß erneut an die Urnen müssen die Bürger von Lenting (Landkreis Eichstätt) und Eichstätt. Hier geht es um das Amt des Bürgermeisters. In der Gemeinde Lenting, die an der Autobahn A9 liegt konnten am heutigen Sonntag, 2136 der 3583 Stimmberechtigten motiviert werden, an die Urnen zu gehen. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von knapp 60 Prozent. 40,62 Prozent der Stimmen entfielen auf den SPD-Kandidaten Christian Tauer, 31,43 Prozent auf die CSU-Frau Susanne Zieglmeier. Diese beiden Kandidaten werden in 14 Tagen zur Stichwahl gegeneinander antreten. Ausgeschieden ist die FW-Kandidatin Johanna Zieglmeier mit 27,95 Prozent. Damit bleibt die Wahl um den freigewordenen Bürgermeisterstuhl in Lenting weiterhin offen.

In der Kreisstadt Eichstätt sind die beiden Kandidaten der CSU sowie der Freien Wähler in die Stichwahl eingezogen. Andreas Steppberger hat sich mit 43,19 Prozent der Stimmen für den zweiten Wahldurchgang qualifiziert. Walter Eisenhart kam als zweitbester Kandidat auf 27,84 Prozent der Stimmen. Damit ist auch der CSU-Mann bei der Stichwahl mit dabei. Max Pfuller (SPD), Manuela Knipp-Lillich (Grüne) und Beate Hüber (WBH) erhielten 14, 8 bzw. 5 Prozent der Stimmen. In Eichstätt waren 6851 Menschen beim Wählen. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 64 Prozent.