Wer mit seinem Fahrzeug auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, der muss dieses amtlich anmelden. Dies passiert bei der Zulassungsstelle in dem Landkreis, in dem man wohnt. Um sein Fahrzeug überhaupt anmelden zu können, bedarf es einer Versicherung. Denn ohne diesen Nachweis passiert nichts. Automatisch wird das eigene Auto dann aufgrund der Zulassungs- und Herstellerangaben steuerlich entsprechend eingestuft und das Finanzamt fordert einmal pro Jahr die entsprechende Besteuerung ein.
Die Versicherungsleistungen für das Auto kann man dagegen wählen: will man monatlich, viertel- oder halbjährlich oder jahresweise die Prämien an den Versicherer entrichten. Die Höhe der Versicherungsprämie hängt dabei von unterschiedlichen Faktoren ab. Einerseits sind es Skills, die mit dem Versicherungsnehmer zusammenhängen, andererseits Eigenschaften, die unmittelbar mit dem Auto zu tun haben. Darüber hinaus gibt es aber auch noch Faktoren, die mit dem Zulassungsort des Fahrzeuges zusammenhängen (Regionalklassen).
Zwischen den verschiedenen Regionalklassen ergeben sich mitunter Unterschiede bei der Höhe der Prämie. Dies hängt z.B. stark auch mit einer regionalen Unfallhäufung zusammen. Treten in einer Region extrem viele Schadensfälle auf, kann sich dies entsprechend in den Versicherungszahlungen niederschlagen.
Auch ergeben sich in den verschiedenen Regionen mitunter Häufungen bestimmter Fahrzeugtypen – beispielsweise im regionalen Umfeld von Automobilherstellern oder großen Autohäusern kann dies der Fall sein.
Motorenleistung, eigenes Fahrverhalten, Zahl der PKW-Lenker, eigenes Alter bzw. Fahrerfahrung … Versicherungen ermitteln die Höhe der jährlichen Versicherungsleistung anhand der mathematischen Berechnung dieser Punkte. Dazu kommen beeinflussbare Faktoren. Wer z.B. seine Versicherungsleistung einmal pro Jahr statt monatsweise bezahlt, der erhält in der Regel einen zusätzlichen Rabatt, ebenso, wenn die Beträge eingezogen werden dürfen durch den Versicherer.
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