Bayerischer Defibriliermarsch – bayerisch-kaberettistisches Volksmusik-Trio

Die Bayern können stolz sein … „Das Lied der Bayern“ – die Bayerische Nationalhymne ist schon etwas besonderes. Und drum nehmen Tom Bauer und seine Musiker-Kollegen Veronika Frank und Daniel Zacher diese aus Überzeugung, Ernsthaftigkeit und auch ein wenig Stolz in der Zugabe mit auf. Das Lied ist ein Stück Kulturgut, Tradition, Beständigkeit und vor allem auch Identifikation der Bayern, so das aus Niederbayern stammende Trio, das bei einer Jubiläumsveranstaltung der Schweinemastring des Landkreises Dingolfing-Landau aufgetreten sind.

Tom Bauer spricht von den „neuesten alten Liedern“ – er nimmt sich aufs Korn – den Zeitgeist. Er sorgt vor allem aber auf musikalische Weise für einen unterhaltsamen Abend. Es ist nicht nur Wortwitz, den die 3 Interpreten auf die Bühne bringen. Vielmehr zeigen Sie: die Musik haben sie gelernt … sie zeigen, was man aus Instrumenten raus holen kann. Sie zeigen: traditionelle Marsch, Walzer und Volksmusik-Klänge müssen keineswegs langweilig und staubtrocken sein.

Alle Drei sind sie selber vom (niederbayerischen) Land. Und somit klingt es auch authentisch, wenn sie mit den alten bayerischen Geschichten, Bräuchen und Traditionen anfangen – sie erzählen – sie ins Hier und Jetzt bringen.

Im März 2024 werden die Drei bei einer Aufzeichnung der „Brettlspitzn“ im Hofbräuhaus München zu sehen sein. Bauer und seine Kollegin Veronika Frank haben selbst einen landwirtschaftlichen Familienhintergrund. Und so ist es nicht verwunderlich, dass dieses Thema durchaus Teil des kabarettistischen Programms der Niederbayern ist. Man spürt aber duchaus: die Drei haben musikalisches Hintergrundwissen und -gefühl. Man spürt: Musik ist das Leben des Trios und Bayern ihre Heimat. Und das verbinden sie gekonnt in einem kurzweiligen Kabarettprogramm.

Ramona Schittenhelm

Ausbildung als Journalistin im Berchtesgadener Land. Lokal- und Online-Journalismus sind meine Leidenschaft. Meine journalistischen Wurzeln liegen im Sport- und Technik-Journalismus.

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