Nationalstürmerin Alexandra Popp will mit ihren Duisburgerinnen vorne mitmischen

Aus Von Ramona Schittenhelm

Duisburg Alexandra Popp gehört sicherlich zu den Nationalspielerinnen Deutschlands, denen die Zukunft gehört. Gemeinsam mit Inka Grings und Simone Laudehr bildet die Stürmerin, die mit der U20 Weltmeisterin und beste Stürmerin war, eine starke Einheit. Duisburg kann damit zu einem starken Widersacher des 1. FFC Frankfurt werden. Die Zeit zwischen WM und Bundesligastart an diesem Wochenende hatte sich Alexandra Popp, die viele auch aus der epost-Werbung kennen, sicherlich anders vorgestellt. Das WM-Turnier verlief sicherlich nicht wie erwartet. In der Saison kan die Fußball-Spätstarterin sicherlich aber eine tragende Rolle spielen. Denn mit ihrer Entschlossenheit und ihren Zug zum Ball kann sie ihre Gegenspielerinnen ’narren‘. In Duisburg gelang ihr dies bereits mehrfach vorzüglich. In der Nationalmannschaft wird Popp diese Qualitäten sicherlich auch noch ausspielen: „Ich war eher eine Spätstarterin und hatte lange Zeit keine große Lust auf Leistungssport. Auch die Frauen-Bundesliga hat mich nicht interessiert.“

Neben Topfavorit Frankfurt gehören für die Duisburgerin vor allem Turbine Potsdam un der VfL Wolfsburg zu den Meisterschaftsfavoriten. Die eigene Mannschaft sieht die Stürmerin aber nicht weit entfernt. Das Potential, vorne mit zu spielen hätten die Duisburgerinnen in jedem Fall. Man denke hier nur an das Sturmduo mit Popp und Inka Grings sowie der Mittelfeld-Drahtzieherin Simone Laudehr. Denn: in Duisburg passt das Team zusammen, sei eine Einheit, die bestens auf den Ligastart vorbereitet ist. Die unterschiedlichen Spielertypen würden perfekt zusammen harmonieren, so Popp: „Unser Team ist eine gute Mischung aus erfahrenen Nationalspielerinnen, anspruchsvollen Talenten und internationalen Spielerinnen, von denen wir vielleicht auch Neues lernen können.“

Was Popp beruflich machen möchte, weiß sie noch nicht: Physiotherapeutin sei es in jedem Fall nicht. Vlt. im Bereich Kinderbetreuung oder Tierpflegerin, erklärt Popp in einem Interview gegenüber dfb.de.