Online-Reputation und Personality-PR in enger Verbindung
Personality-PR – Imagebildung und Imagepflege für die Privatperson
Personalplaner achten immer häufiger auf eine ‚reine Online-Weste‘
Public Relations auch für Personen nimmt immer mehr zu und gewinnt an Bedeutung.
Bewerber um Stellen sind immer mehr auch darauf bedacht, ihre Online-Reputation zu verbessern. Online-Reputation-Management wird deshalb erforderlich, da die Personalverantwortlichen ihre Informationen über die Bewerber im Internet sammeln und suchen. Networking, wie man die verschiedenen Netzwerkbildungs-Maßnahmen bezeichnet, ist eine Form, wie man sich selbst in der Öffentlichkeit präsentiert.
Personal-Manager sind aber keineswegs nur auf die offensichtlichen Profile ihrer Bewerber aus. Vielmehr kann auch von großem Interesse sein, ob der potentielle Bewerber sich in Foto-Portalen auf Partys zeigt und wenn ja wie: zeigt sich der Bewerber leicht bekleidet, schmusend, rauchend oder mit mehreren alkoholischen Getränken.
Dabei sollte man berücksichtigen, dass im Web veröffentlichte Fotos dort auch auf Lebzeiten (und darüber hinaus) erhalten bleiben, erklärt die PR-Beraterin Ramona Schittenhelm. Selbst wenn man selbst ein veröffentlichtes Bild von einem Server löscht ist keineswegs sicher gestellt, dass das Material nicht noch im Internet verfügbar ist. Ein Grund dafür ist, dass die Bilder und Dokumente ja von beliebigen Personen herunter und wieder hochgeladen werden könnten, so die PR-Beratern. Immer auch die Persönlichkeitsrechte des auf dem Bild zu betrachtenden berücksichtigt.
Um jedoch seine Online-Reputation zu verbessern, haben auch Privatpersonen intensive Möglichkeiten. Zu allererst aber sollte man eines: sich im Vorfeld überlegen, welche Konsequenzen ein Partyfoto (in jungen Jahren) bei den unterschiedlichen Foto-Communities hat.
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