Karlskron Eine zusätzliche Erschließung außer die Zellstrasse sowie die Höhe der Häuser der oberen Reihe waren die Themen die den Gemeinderat Karlskron beschäftigen. Am Ende wurde die 34. Änderung des Bebauungsplans Linnerberg-Ost jedoch einstimmig beschlossen. Weiterlesen
Karlskron bekommt wohl doch keinen Supermarkt
Karlslron Aus dem Einkaufsmarkt am Ortsrand von Karlskron gegenüber dem Spangler-Gelände wird wohl nichts werden. Der Supermarkt-Betreiber machte deutlich, dass die Standortanalyse ergeben hätte, dass ein Supermarkt dort unwirtschaftlich sei. Zu viel Nähe zu Zuchering, Reichertshofen, Karlshuld und Baar-Ebenhausen wurden für zu wenige potentielle Kunden im hiesigen Markt führen. Weiterlesen
Rettungspaket durch die Regierung in Zypern genehmigt
Zypern steht vor dem Bankrott. Die Regierung – also das Parlament des kleinen EU-Staates – hat nun einheitlich die Aufspaltung der Popular Bank beschlossen. Die Popular Bank ist eine der größten Banken Zyperns. Zuor hatte es die Einschränkungen im Kapitalverkehr und die Bildung eines Solidaritätsfonds zur Rekapitalisierung der Banken gebilligt. Eine weitere Abstimmung steht am heutigen Samstag an. Das Parlament wird voraussichtlich auch die Zwangsabgabe auf Bankeneinlaen bei der größten Bank (Cyprus Bank) beschließen. Experten gehen hier von 22 bis 25 Prozent bei Spareinlaen ab 100.000 Euro. Vorsorglich wurden die möglichen Abgaben bereits 'eingefroren', so dass diese Beträge nicht mehr von den Konten abgehoben werden kann.
Nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums müssen Lebensmittel nicht unbedingt in die Tonne
Berlin Der Handel macht gemeinsam mit Verbraucher-Ministerin Ilse Aigner (CSU) mobil: derzeit läuft eine Aufklärungskampagne rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum. Denn nach Auffassung der Ministerin werfen derzeit zu viele Menschen noch brauchbare Lebensmittel einfach weg, nur weil das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht wurde. Dies, so Aigner am Rande des Kampagnenstarts, sei jedoch lediglich eine Orientierungshilfe für den Verbraucher. Die meisten der Lebensmittel seien auch nach dem Ablauf des aufgedruckten Datums noch nutzbar. Laut einer Studie des Miniseriums wirft nämlcih derzeit jeder Bundesbürger im Schnitt knapp 82 Kilogramm Lebensmittel im Jahr weg, davon wären aber 53 Kilogramm noch genießbar. 6,7 Millionen Tonnen davon stammen aus den privaten Haushalten. Um aufzuklären hat man vier Millionen Flugblätter und Info-Karten in 21 000 deutschen Supermärkten verteilt. Dort werden die wichtigsten Fragen rund um das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) beantwortet. Ist das MHD erreicht oder überschritten, sollte man per Riech-, Seh- und Probiertest die Genießbarkeit einfach kurz überprüfen.
Gemeinde engagiert sich für die Bürger – ein positives Signal

In Karlskron (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) möchte man ein eigenes Glasfasernetz auf Gemeindekosten errichten. Die Kosten hierfür liegen bei rund 5,6 Millionen Euro, die die Donaumoosgemeinde zu schultern hat. Dies ist ein richtungweisender Schritt, da sich die Gemeinde, die zwischen den Ballungsgebieten Augsburg, Ingolstadt und München liegt und sonst in absehbarer Zeit keine Chance auf eine wettbewerbsfähige Internetleistung hat, eingeht. Dieses Netz soll erreichtet werden, wenn i.V.m. dem Partnerunternehmen, welches sich um die Telefonie- und Internettechnik kümmert genügend Anschlüsse im Ortsbereich akquiriert werden. Denn über die auf einen Zeitraum von 35 Jahren angelegten Pachteinnahmen aus der Vermietung des Netzes an dieses Unternehmen refinanzieren sich die Kosten für die Errichtung des Netzes. Im Zusammenhang mit der sich stetig weiter entwickelnden Technik, insbesondere aber den Unternehmensschwankungen in den letzten Jahren, wie wir in Deutschlands Wirtschaft erleben mussten, ein interessantes Vorhaben, welchem man sich in Karlskron stellt. Denn: man hat keine Gewähr dafür, dass die sich möglicherweise zum Mai 2012 findenden 1400 Anschließende im Ortsbereich auch tatsächlich über den Zeitraum als Kunden erhalten bleiben. Das Vorhaben des Ortsnetzes an sich ist gut. Vielleicht wäre es aber sinnvoller (gewesen), dieses Glasfasernetz unabhängig von einem Vertriebspartner zu errichten und mit den vorhandenen auf dem Markt befindlichen Anbietern (Telekom, M-Net, Alice, Vodafone & Co.) eine Einigung darüber zu treffen, dass diese nach Fertigstellung des Netzes gegen ein entsprechend errechnetes Entgelt den Kunden die Telefonie und das schnelle Internet zu ermöglichen. Der Vorteil für die Gemeinde läge auf der Hand: der Bürger könne sich zwischen verschiedenen Anbietern entscheiden, ein Wettbewerb sorgt für gleichbleibende und Leistungsfähigkeit aufgrund der gegenseitigen Konkurrenzsituation, die Einnahmen für die Gemeinde zur Refinanzierung des Netzes sind gesichert – unabhängig von irgendwelchen errechneten Muss- und Sollzahlen. Denn: Telefon und Internet an sich hat heute mit sicherheit nahezu jeder Haushalt.
Menschliche Züge in der Politik – Auf Bundesebene für die Heimatregion unterwegs
Ingolstadt / Berlin Der Bundestag beschäftigt sich am Montag mit dem Rettungspaket 2 (Griechenlandhilfe), der neue Bundespräsident scheint gefunden. Aber: ist die Politik wirklich nur das, was man im Hauptaugenmerk wahrnimmt. Oder steckt hier vielleicht doch noch ein wenig Mensch dahinter. Im Interview mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Reinhard Brandl sind wir der Frage ein wenig auf den Grund gegangen.
Der Bürger steht für den Bundestags-Neuling immer im Mittelpunkt.
Alle Welt spricht von Wulff, Gauck und der Affäre um das Präsidentenamt. Davor war Karl-Theodor zu Guttenberg im Visier. Gibt die Politik, die in Deutschland betrieben wird keine spannenden Themen her?
Brandl: Ich finde, wir leben insgesamt in einer hochspannenden Zeit (Stichwort: Staatsschuldenkrise in Europa oder Energiewende). Aber auch Diskussionen um persönliche Verfehlungen, z.B. von Politkern, können spannend sein, weil damit verbunden ja auch immer grundlegende Wertediskussionen sind. Was davon in welcher Gewichtung über die Medien transportiert wird, entscheidet sich – zumindest im Mittel – daran, was die Mehrzahl der Konsumenten lesen/hören bzw. sehen wollen. Da wünsche ich mir auch manchmal einen anderen Mix, aber die Geschmäcker sind halt verschieden.
Der Atomausstieg ist beschlossen, die erneuerbare Energie soll forciert werden. Das wäre ja im Vergleich zu allem anderen ein positiv besetztes Thema. Gelingt es den Politikern nicht, möglicherweise in diesen Themenfeldern auch ein wenig Aufmerksamkeit zu wecken (ohne dass es plakative Werbung wird). Ein mögliches Stichwort: kommunale Gebäude und Hackschnitzel- bzw. Solarbeheizung.
Brandl: Das Thema ist zwar aus der täglichen Berichterstattung weitgehend verschwunden, aber vor Ort sehr präsent. Bei jedem Gemeindebesuch in den letzten Monaten bin ich in irgendeiner Form auf das Thema Energiewende angesprochen worden. Überall wird nach Möglichkeiten gesucht erneuerbare Energien zu erzeugen (z.B. Windkraft) oder Energie einzusparen. Natürlich geht es auch immer darum die Belastungen für die Bürger so gering wie möglich zu halten, aber ich haben noch keinen Bürgermeister oder Gemeinderat erlebt, der nur verhindern will. Alle wollen konstruktiv mitgestalten.
Die Hälfte der Amtszeit ist ja bereits wieder rum im Landtags- und Bundestagsbereich. Wie sieht denn die bisherige Bilanz des Reinhard Brandl in Berlin und für seine Heimatregion aus?
Brandl: Nach zwei Jahren kommt so langsam in manchen Bereichen das Gefühl von Routine auf. Das macht das Leben einfacher. In der Zeit habe ich ca. 500 Anliegen von Bürgern, Kommunen oder Unternehmen aus der Region bearbeitet. Nicht immer konnte ich in der Sache helfen, aber es tut den Menschen oft auch schon gut, wenn sie merken, dass sich jemand zumindest um sie und ihr Problem bemüht.
Einen Verbleib in der Politik setze ich einmal voraus. Wird der mittel- oder langfristig im Bundestag sein oder wird man Reinhard Brandl vielleicht in der Landespolitik erleben? – In der Region wird ja durch den Rückzug Erika Görlitz’s für die nächste Amtszeit ein Plätzchen frei?
Brandl: Ich bin sehr glücklich mit meiner Aufgabe im Deutschen Bundestag und habe nicht vor, für ein anderes Mandat zu kandidieren.
Humanitäre Hilfe – Rotes Kreuz hilft in Syrien
Homs Das Rote Kreuz hat knapp 30 Frauen und Kinder aus der Rebellenhochburg Homs bringen können. 20 von ihnen waren unverletzt, die andern sieben wurden mit entsprechenden Verletzungen geborgen, erklärte eine Sprecherin der Hilfseinrichtung, die nur von einem ersten Schritt in Sachen Hilfsdienst in Syrien spricht. Man hoffe, die Evakuierungen übers Wochenende fortsetzen zu können. Auch baten drei ausländische Journalisten, aus dem umkämpften Stadtgebiet Baba Amro gebracht zu werden. Dieses ist umkämpft, Gegner von Präsident Assad verschanzen sich dort.
US-Präsident Obama warnt derweil die syrische Führung und verkündete, die USA und ihre Verbündeten würden versuchen, das Gemetzel an Unschuldigen zu stoppen. Angaben von Menschenrechtlern zufolge seien am Freitag über 50 Menschen getötet worden. In manchen Quellen kann man sogar von über 100 Toten lesen.
SPD lässt den Bürger mitentscheiden
Potsdam Der Bürger soll entscheiden – quasi per Volksbeteiligung – wie das Regierungsprogramm der SPD im Bundestagswahlkampf 2013 aussehen soll. Dies erklärte der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel am Rande der Vorstandsklausur in Potsdam. Vorstellen könne man sich dies als eine Art Bürger-TÜV, die Bevölkerung könne im Internet ihre Meinungen, Vorschläge und Kritikpunkte äußern. Die SPD will dadurch für alle Bevölkerungsschichten erreichbar sein bzw. werden.
Die Woche der Entscheidung für Politik, Kirche und JahresendSEO …
Berlin / München Gestern ist in München das Oktoberfest gestartet. München hatte sich zurecht gemacht für den prachtvollen Einzug der Wiesenwirte. Die Rösser wurden herausgeputzt, die Festzugteilnehmer zogen ihre perfekt sitzende Tracht an. Und auch die Sonne strahlte mit allen … im Gedenken an die damalige Hochzeit auf einer Wiese namens „Theresienwiese“.
Die Fans des Oktoberfestes haben heuer einen Tag länger Zeit als gewöhnlich, denn der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober fällt auf einen Montag, so dass das Münchner Oktoberfest heuer erst am Montag endet. Bis es soweit ist, werden jedoch noch einige Großereignisse, größere Momente und interessante Tage die Welt bereichern.
Heute z.B. wählt man in Berlin den neuen Bürgermeister: Klaus Wowereit, Frank Henkel oder Renate Künast werden quasi ab morgen Berlin managen. Der Amtsinhaber Wowereit möchte in seine dritte Amtszeit. Eine der ersten Amtshandlungen des „Neuen“ in Berlin wird sein, den Papst bei seinem offiziellen politischen Besuch in Deutschland in der Bundeshauptstadt zu begrüßen.
Die Papstreise fürt durch einige Regionen Deutschlands: Berlin, Erfurt und Freiburg sind die Eckdaten des Besuches, der in der kommenden Woche abläuft. Die Meldungen in den Zeitungen, Zeitschriften, Radioanstalten, TV-Anstalten und dem Internet werden sich zu den Themen sicherlich überschlagen. Hier wird man sicherlich auch eine Art SEO erleben.
Apropos SEO: ab dem 22. September hat es sich ausge-JahresendSEO’t. Der SuperSEO des OMClubs wird nämlich bereits am 21.09. abends festgestellt. Und die SEO-Optimierung, die auf diesen Begriff zielt, ist beendet. Neue Erkenntnisse für die Online-Marketing-Welt können daraus in der Regel sowohl abgeleitet als auch gewonnen werden. D.h. auch dieser Contest wird die Marketing-Welt ein wenig verändern, und damit auch die Wirtschaft im eigenen Land.
Diskutieren sie mit uns gemeinsam, inweiweit SEO die Kommunikation in Unternehmen und das Bewusstsein der Bürger tatsächlich beeinflussen kann. Wir würden uns über eine konstruktive und lebhafte Diskussion zum Thema SEO mit Ihnen gemeinsam freuen …
‚Zweigstelle‘ des Rathauses Baar-Ebenhausen ist fertig

Baar-Ebenhausen Mittelfristig heißt es, in die Navigationssysteme „Dorfplatz 1“ einzugeben, wenn man das „Alte Rathaus“ der Gemeinde Baar-Ebenhausen erreichen will. Dort sind einige spezielle Bereiche untergebracht. Das alte Rathaus Baar wurde energetisch saniert. Hier wird nun eine Art Zweigstelle des Rathauses entstehen, in dem Standesamt und Sitzungssaal befindlich sind. Eine Investition, die sich lohnt? – Wir haben nachgefragt bei Bürgermeister Ludwig Wayand
Ludwig Wayand: Der demographische Wandel in unserer Bevölkerung hat es unumgänglich gemacht die kommunalen Aufgaben den Räumlichkeiten anzupassen. So können jetzt alle Personen jeden Alters an den Trauungen ihrer Liebsten teilnehmen, was ja im Rathaus im OT Ebenhausen schier unmöglich geworden ist. Zusätzlich ist es nicht mehr zeitgemäß Sitzungen, Besprechungen und Tagungen in Gaststätten abzuhalten. Die neue Technik in den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten bringt das deutlich zum Ausdruck.
Welche Dinge wird man denn nun genau im neuen „Alten Rathaus“ finden?
Ludwig Wayand: Es wird ein modernes Trauungszimmer mit ansehnlichem Ambiente da sein. Des Weiteren gibt es im Erdgeschoss einen VHS Schulungsraum und einen Seniorentreff mit Küche und Behinderten WC. Ein Aufzug bringt einen in den ersten Stock zum großen Sitzungssaal und zum Besprechungszimmer. Oben befinden sich ebenfalls noch zwei Toiletten und eine Teeküche.
Die Kosten sind bekanntlich ein viel diskutiertes Thema, wenn es um staatliche Projekte geht. Wieviel genau hat nun die energetische Sanierung gekostet – Zuschüsse und Finanzierung über den gemeindlichen Haushalt?
Ludwig Wayand: 85 % (235.000€) der energetischen Sanierung trägt der Freistaat. Die exakte Zahl kann ich noch nicht nennen, da noch nicht alle Schlussrechnungen im Hause sind. Die Bruttosumme des Projektes liegt knapp unter einer Million Euro.
Am 24. September ist die Eröffnung und der Bürger kann einen Blick in die neuen Räume werfen. Nachmittags um 14 Uhr bzw. 15 Uhr wird der Bürgermeister selbst eine Führung durchs „Alte Rathaus“ geben. Gibt es hier besondere Anekdoten, die man erwarten kann? – Und was ist mit den Bürgern, die samstags arbeiten müssen und trotzdem das Gebäude gerne kennen lernen würden?
Ludwig Wayand: Es gibt keine Anekdoten, ich wollte persönlich Rede und Antwort stehen, darum mache ich die Führungen selber. Selbstverständlich kann man auch alleine durch das Haus gehen. Ein Tag der offenen Tür ermöglicht vielen, aber leiden nicht allen die Besichtigung. Es wird noch viele Situationen geben wo man sich das Haus ansehen kann. Gerne bin ich auch bereit eine Gruppe zu einem anderen Termin zu betreuen.
Vielen Dank für das kurze Interview.