Konzertreihe 2013 in Pobenhausen endet beschwingt sommerlich

Festliche Konzerte 2013Pobenhausen Musik und Witterung passten zusammen beim letzten Abend der „Festlichen Konzerte auf dem Kalvarienberg 2013“. Sonnig und sommerlich – genauso frisch und fidel war auch der Abend in der Wallfahrtskirche mit den vier Musikern Monika Devata (Querflöte), Benedikt Meures (Gesang), Regina Brandner (Violoncello) und Verena Zeiser (Harfe). Die vier jungen Musiker kommen aus dem Chiemgau, haben allesamt Musik studiert und beherrschen ihr Instrument augenscheinlich. Weiterlesen

Bad Aibling – Wellness und sportliche Aktivität im oberbayerischen Alpenland

Bad Aibling Der oberbayerische Kurort Bad Aibling im Chiemgau bietet den Besuchern viel Natur und Grün. Die oberbayerische Gemeinde im Chiemgau kann man zudem getrost als Kulturstadt mit historischen Wurzeln bezeichnen. Einen Kurort, der Quellen fürs Ich bietet.

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Neues Album, Tournee, Musical-Auftritt und Bühnenjubiläum – Stefanie Hertel ist „Mittendrin“ im Showbizz

Chiemgau Sie ist jung, sie macht Musik und Sie hat dennoch schon drei Jahrzehnte Bühnenerfahrung: Stefanie Hertel hat heuer Ihr Bühnenjubiläum, brachte aktuell ihr neues Album heraus und hat versucht, dort einen neuen Hertel’schen Musikstil zu testen. Die Musikerin stellte sich den Fragen der treffpunkt-regional.com-Redaktion. Weiterlesen

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Friedliches Feiern und tolle Stimmung bei Biathlon WM in Ruhpolding

Ruhpolding 10 Tage lang blickte die Welt fast ganz in den Süden Deutschlands, ins Chiemgau. Denn in Ruhpolding im Landkreis Traunstein fand die Biathlon-Weltmeisterschaft statt. Das Stadion, die Chiemgau-Arena, in der jedes Jahr im Januar der Biathlon-Weltcup Station macht, wurde dafür noch ein wenig aufgehübscht und ausgebaut. Weiterlesen

Deutschland knapp an der Medaille vorbei im Biathlon-Massenstart

Ruhpolding Der letzte Auftritt von Magdalena Neuner bei der Heim-WM in Ruhpolding. Neben Neuner werden Andrea Henkel und Tina Bachmann auf die 12,5 Kilometer-Strecke in der Chiemgau-Arena von Ruhpolding an den Start gehen. Alle drei – gemeinsam tags zuvor Staffel-Weltmeisterinnen geworden – gehören neben Tora Berger und Daria Dombracheva zu den Favoriten. Bislang hat Neuner bereits 12 WM-Titel gewinnen können, zwei davon bei der Ruhpldinger WM (Sprint und Staffel).
Die 30 besten Frauen sind im Massenstart unterwegs. Das erste Schießen steht bevor. Magdalena Neuner liegt auf der ersten Schießbahn, der erste Schuss geht daneben, Berger trifft alles, ebenso Andrea Henkel. Auch Tina Bachmann darf sofort weiter und liegt nur 6 Sekunden hinter der führenden Norwegerin Berger, Henkel liegt 3 weitere Sekunden zurück.
Beim zweiten Schießen mussten alle drei Deutschen Damen in die Strafrunde, während Tora Berger fehlerfrei blieb. Dadurch der Rückstand der Deutschen Neuner und Henkel bei 24 Sekunden. Kurz vor dem Einlauf zum zweiten Schießen gab es eine ‚Massenkarambolage‘, in die Tina Bachmann verwickelt wurde und dadurch im Vorfeld des Schießens ein wenig zurück gefallen war. Ihre Teamkolleginnen Neuner und Henkel konnten die gestrauchelten Kolleginnen aus Schweden (Ekholm), Norwegen und Frankreich ausweichen.
Beim ersten Stehendanschlag konnte aus Deutscher Sicht lediglich Tina Bachmann fehlerfrei punkten. Bachmann liegt damit auf Rand 7 und 30 Sekunden Rückstand auf die Französin Marie Lore Brunet und Kaisa Mäkkarainen. Und auch Neuner liegt nur 6 Sekunden weiter zurück auf Rang 9. Neuner musste ebenso wie Andrea Henkel einmal in die Strafrunde.
Kurz vor dem letzten Schießen konnten die beiden Deutschen Neuner und Bachmann auf Rang 3 vorrücken – Mäkkärainen und Brunet liegen etwa 25 Sekunden im Vorfeld. Nach dem letzten Schießen liegt Tina Bachmann mit einem Rückstand von 27 Sekunden auf dem vierten Rang. Es führt Tora Bergar vor Kaisa Mäkkarainen und Marie Lore Brunet, die die Medaillen unter sich ausmachten.
Bachmann und ihre Teamkolleginnen waren damit alle unter den Top-Ten. Für Tora Berger war es in Ruhpolding die WM mit den drei Titeln. Damit ist die Norwegerin die beste Biathletin dieser Weltmeisterschaft noch vor Magdalena Neuner, die ‚nur‘ zweimal Gold gewinnen konnte (Sprint und Staffel). Silber hinter Berger holte die Französin Brunet vor der Finnin Mäkkarainen und Tina Bachmann (4.). Am Ende war es für Neuner Platz 11 und für Andrea Henkel Platz 13.
Der dritte Sieg im Gesamtweltcup bei ihren Abschiedsrennen in Chanty-Mansisk sind das Ziel von Magdalena Neuner in der kommenden Woche. Neben Neuner wird auch Helena Ekholm dort ihre aktive Biathlon-Karriere beenden.

Martin Foucade wird zum König der Biathlon-WM: Franzose gewinnt abschliessendes Massenstartrennen

Ruhpolding Vier Deutsche sind beim Massenstart-Rennen der Herren aktiv: Andreas Birnbacher, Michael Greis, Arnd Pfeiffer und Simon Schempp versuchen im letzten WM-Rennen der Biathlon-Männer in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) die guten Leistungen der WM-Staffel im Einzelrennen aufzugreifen. Birnbacher hatte in der aktuellen Saison gerade im Massenstart-Rennen mehrfach für Furore gesorgt. Und das zeigte der aus dem Landkreis Traunstein stammende Sportler auch im Liegendschießen. Zweimal „O“ und zur Hälfte des Rennens liegt der in Reit im Winkel lebende Chiemgauer mit 7 Sekunden vor dem Schweden Björn Ferry. Auch vorne mit dabei unter den besten zehn Athleten sind zu diesem Zeitpunkt Michael Greis und Arnd Pfeiffer – beide Fehlerfrei. Simon Schempp liegt auf Rang 16 im Zwischenklassement etwas zurück. Insgesamt sind die Männer im Massenstartrennen 15 Kilometer (auf einer leicht sulzig werdenden Strecke) auf den Loipen und müssen je zweimal im Liegenden und zweimal im Stehenden Anschlag schießen. Auf dem Weg zum dritten Schießen haben sich neun Athleten ein wenig absetzen können – darunter auch die drei Deutschen Birnbacher, Greis und Pfeiffer.

Andreas Birnbacher zweimal hauchdünn an Bronze vorbei geschrammt

Die Stimmung in der Chiemgau-Arena mit erneut 28.000 Zuschauern im Stadion und entlang der Strecke war auch am letzten Renntag trotz mäßigen Wetters sehr gut. 11,5 Zentimeter große Scheiben heißt es im Stehend-Anschlag zu treffen. Andreas Birnbacher trifft fünfmal, Pfeiffer muss einmal, Greis zweimal in die Runde, ebenso wie Simon Schempp, der dreimal in die Strafrunde musste. Damit hält Birnbacher als derzeit einziger Deutscher noch die deutschen Farben hoch. Drei Athleten – allen voran Birnbacher und Björn Ferry – konnten sich durch ihr fehlerfreies Schießen ein wenig von der Konkurrenz abheben. Der Viertplatzierte Ole Einer Björndalen, der das Feld anführt, liegt bereits 21 Sekunden zurück.
15 Treffer hatte Birnbacher bereits, die letzten fünf Scheiben stehen bevor. Mit einem Vorsprung von 10 Sekunden auf die Konkurrenz fährt Birnbacher an den Schießstand, legt die Waffe an und trifft das erste Mal, ehe die Konkurrenten loslegen. Birnbacher muss einmal in die Strafrunde. Martin Foucade, Jaroslav Soupkov und Björn Ferry gehen fehlerfrei auf die Schlussrunde und liegen um 5,6 Sekunden vor Birnbacher auf die Schlussrunde (auf Rang 4 liegend). Die Medaille für Birnbacher scheint möglich – insgesamt vier Sportler (darunter Birnbacher) kämpfen derzeit um Bronze.

Vielleicht gibt es als Entschädigung für die missglückten Einzelmedaillen den Disziplin-Weltcup im Massenstart

Der 23 Jahre alte Franzose setzt sich einen Kilometer vor dem Endspurt ab, scheint zu diesem Zeitpunkt Gold bereits sicher zu haben. Björn Ferry hab scheinbar Silber sicher. Lindstrom, Birnbacher, Carl Johann Bergmann und der Foucade-Bruder Simon kämpfen bis zum Schluss um Bronze. Das Duell wurde erst im Schlussspurt entschieden. Kurz vor Schluss konnten sich Birnbacher und Lindström ein wenig absetzen. Der Schlussspurt entscheidet die Bronze Medaille: Schweden mit zwei Medaillen durch Ferry und Lindström. Andi Birnbacher wird erneut knapp geschlagen Vierter. Arnd Pfeiffer kommt auf Rang 7 ins Ziel, Michael Greis wird zum WM-Abschluss 22, Simon Schempp 26.In Chanty Mansisk beim Weltcup-Finale kann Birnbacher den Massenstart-Weltcup in dieser Saison noch gewinnen.

Biathlon-Manie in Deutschland … Magdalena Neuner fasziniert die Massen

Derzeit finden im oberbayerischen Touristenort Ruhpolding die Weltmeisterschaften im Biathlon statt. In der Chiemgauarena messen sich Sportler wie Ole Einer Björndalen, Simon Schempp, Andreas Birnbacher, Andrea Henkel, Tora Berger und Magdalena Neuner, wer die jeweiligen Disziplinen am schnellsten durchläuft und am treffsichersten die Scheiben abräumt. Die aus Wallgau in Oberbayern stammende Magdalena Neuner ist dabei (nicht nur in dieser Saison) eine der besten. Die Deutsche führt den Gesamtweltcup an und ist in den Disziplinwertungen Sprint, Einzel, Verfolgung und Massenstart vorne mit dabei. Beim Einzelrennen – die Biathletinnen laufen 15 Kilometer und müssen je zweimal im liegen und zweimal im stehen fünf Schuss abgeben / treffen – gehört sie ebenso wie ihre Teamkollegin Andrea Henkel aus Thüringen zu den Favoriten um eine Medaille.

In der Verfolgung gab es Silber für Magdalena Neuner nach zwei knappen Fehlern im Schießen

Ruhpolding Bei Magdalena Neuners erstem Liegendschießen machte es einfach nur „klack, klack, klack, klack, klack“. Die Wallgauerin legte ein flottes Tempo vor und verfehlte dabei kein Ziel. Die Fans auf der Tribüne kommentierten jeden Treffer mit einem lautstarken Jubel. Bei Teamkollegin Tina Bachmann konnten die Fans gleich weiter jubeln, denn auch die Thüringerin blieb fehlerfrei und konnte sich nach dem ersten Schießen etwas weiter nach vorne schieben. Fehlerfrei blieb auch die zweite Thüringerin – die erfahrene Andrea Henkel sowie Franziska Hildebrand und die 21 Jahre alte Miriam Gössner, für die es in Ruhpolding als Oberbayerin ebenfalls eine absolute Heim-Weltmeisterschaft ist. Daria Dombratchewa – die ärgste Verfolgerin von Magdalena Neuner – sorgte in der Loipe bereits in der ersten Runde für Speed, machte zwischen den Schießen einiges ihres Rückstandes wett.
Beim zweiten Schießen mussten die Fans ein ziehendes „Oh“ hinnehmen – ein Fehler für Neuner bei einem erneut zügigen Schießen. Aber keine Panik: auch die Weißrussin Dombratschewa verfehlte und musste in die 150 Meter lange Strafrunde. Der Vorsprung blieb erneut bei 12 Sekunden. Auch Tina Bachmann blieb erneut fehlerfrei – zehn Schuss im liegenden Anschlag im Ziel und bereits auf Rang 12 im Zwischenklassement (von Rang 22). Ihre Teamkollegin Andrea Henkel (20.)machte es nach – blieb ebenfalls fehlerfrei und auch für sie ging es weiter nach vorne. Die Fans konnten weiterjubel, denn auch Gössner (25.) blieb fehlerfrei, Hildebrand musste einmal in die Strafrunde. Die Weißrussin drückte erneut aufs Tempo in der Loipe, rückte Magdalena Neuner im Laufen gehörig auf den Pelz.
Beim neuerlichen Zieleinlauf wurde Magdalena Neuner und die unmittelbar nach ihr einlaufende Weißrussin vom Publikum begeistert empfangen. Neuner glänzte auch beim Stehendschießen und bleibt fehlerfrei, während die Weißrussin in die Runde musste. Die Fans jubelten, sangen und klatschten begeistert. Auch die nächsten Konkurrentinnen Neuners patzten und die Wallgauerin konnte ihren Vorsprung auf über 30 Sekunden vor Dombratschewa ausbauen. Auch Tina Bachmann patzte im dritten Schießen und lief 150 zusätzliche Meter. Trotzdem konnte sie sich auf Rang zehn verbessern. Andrea Henkel machte es am Schießstand besser, blieb fehlerfrei und ist 15. im Zwischenklassement. Miriam Gössner dagegen patzte im Stehend-Anschlag und musste zweimal in die Strafrunde. Das dritte Schießen brachte Magdalena Neuner einem möglichen 12. WM-Titel – dem zweiten in Ruhpolding – deutlich näher, um sich erneut von über 10.000 Zuschauern und begeisterten Biathlon-Fans im Championspark feiern zu lassen. Vielleicht war es die Siegerehrung nach dem Sprintrennen, die Magdalena Neuner noch lockerer werden ließ, die Stimmung die sie dort aufsaugte.
Nach etwa 23 Minuten 30 lief Neuner das letzte Mal in den Schießstand ein. Die Ferngläser wurden gezückt. Und Neuner beginnt mit zwei Fehlern. Die Wallgauerin muss zweimal in die Runde. Dombratschewa beginnt ihr Schießen, bleibt fehlerfrei und geht etwa gleichauf mit Magdalena Neuner auf die Schlussrunde. Die Weltmeisterin im Sprint hat einen Rückstand von 13 Sekunden auf die Weißrussin – damit scheint die Entscheidung zu Ungunsten Neuners gefallen. Silber ist ihr aber bereits zu diesem Zeitpunkt sicher. Bronze scheint Olga Vilukhina aus Russland gewinnen zu können, die bereits eine knappe Minute Rückstand auf die Führende hat.
Für Tina Bachmann ging es noch darum, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Thüringerin machte dort noch zwei Fehler. Andrea henkel dagegen blieb erneut noch einmal fehlerfrei. Die beiden konnten sich vom Start weg sukzessive verbessern – Bachmann wurde am Ende …, Henkel …, Franziska Hildebrand … und Miriam Gössner …