Rund eine halbe Million Kinder werden im März 2013 in Tageseinrichtungen betreut. Dies geht aus einer Statistik des Landesamts für Statistik in München hervor. Weiterlesen
Die Urlaubsreise mit Kindern entspannt genießen
Lange Fahrten in den Urlaub sind Kindern häufig sehr schnell langweilig. Die Kinder freuen sich meist mehr darüber, wenn sie endlich am Urlaubsort ankommen und sich wieder frei bewegen können. Skywork ist eine kleine Schweizer Airline, die versucht, den Wünschen der Kinder gerecht zu werden und für die kleinen Gäste bzw. Kunden eine entsprechende Betreuung anzubieten. Weiterlesen
Brandl:: Negatives Ranking der Bertelsmann-Stiftung unzutreffend, Ausbau der Kinderbetreuungsplätze in Bayern läuft auf Hochtouren
München „Bayerns Gemeinden, Märkte und Städte bauen seit Jahren intensiv und bedarfsgerecht Betreuungsplätze für Kinder in Kinderkrippen und Kindergärten aus. So ist die durchschnittliche Betreuungsquote für unter dreijährige Kinder von 13,9 Prozent Anfang 20008 innerhalb von nur drei Jahren auf 23,9 Prozent Anfang 20011 gestiegen. Damit ist dem Bedarf der Eltern von Kleinkindern an Plätzen für außerfamiliäre Betreuung in den ländlichen Räumen wohl weitgehend Rechnung getragen worden“ sagte
Gemeindetagspräsident Dr. Uwe Brandl heute in München. Scharfe Kritik übte er an den Aussagen einer Studie der Bertelsmann-Stiftung, die in einem Ländervergleich ein Ranking der Ganztagsangebote Ost- und Westdeutscher Bundesländer gelistet hat.
Bayern liegt danach auf einem der letzten Plätze. „Dieses Ranking geht an denn bayerischen Verhältnissen vorbei. Die Studie hat nämlich nur gefragt, wie viel Prozent der Kinder ganztags betreut werden. Der konkrete Bedarf wurde dagegen nicht ermittelt. Das ist aber das Entscheidende. Wie viele Eltern wünschen welche Zeitfenster für die Betreuung ihrer Kinder und können diese Bedarfe vor Ort auch befriedigt werden?
Denn was nützt eine Einrichtung im Bayerischen Wald oder im Allgäu, die rund um die Uhr geöffnet hat und demzufolge bei jedem Ranking in der Spitzengruppe steht, aber Eltern in diesen Orten lediglich einen Betreuungsbedarf von maximal fünf Stunden am Tag bekunden?“ Brandl betonte, dass Bayerns Gemeinden und Städte „bedarfsgerecht“ ausbauen. „Der Ausbau hat sich ausschließlich nach dem örtlichen Bedarf zu richten. Wir erheben regelmäßig den örtlichen Bedarf an Kinderbetreuung und stellen entsprechende Betreuungsplätze zur Verfügung. Der Ausbau für dieses bedarfsgerechten Plätze gerade für Krippenkinder laufen unvermindert auf Hochtouren. Während es in den Großstädten durchaus noch einen Nachholbedarf an Kinderbetreuungsplätzen gibt, hat sich in den ländlichen Gegenden des Freistaats die Situation deutlich verbessert. Wer etwas anderes behauptet, vergleicht Äpfel mit Birnen und handelt damit unseriös.“
Nationalstürmerin Alexandra Popp will mit ihren Duisburgerinnen vorne mitmischen
Duisburg Alexandra Popp gehört sicherlich zu den Nationalspielerinnen Deutschlands, denen die Zukunft gehört. Gemeinsam mit Inka Grings und Simone Laudehr bildet die Stürmerin, die mit der U20 Weltmeisterin und beste Stürmerin war, eine starke Einheit. Duisburg kann damit zu einem starken Widersacher des 1. FFC Frankfurt werden. Die Zeit zwischen WM und Bundesligastart an diesem Wochenende hatte sich Alexandra Popp, die viele auch aus der epost-Werbung kennen, sicherlich anders vorgestellt. Das WM-Turnier verlief sicherlich nicht wie erwartet. In der Saison kan die Fußball-Spätstarterin sicherlich aber eine tragende Rolle spielen. Denn mit ihrer Entschlossenheit und ihren Zug zum Ball kann sie ihre Gegenspielerinnen ’narren‘. In Duisburg gelang ihr dies bereits mehrfach vorzüglich. In der Nationalmannschaft wird Popp diese Qualitäten sicherlich auch noch ausspielen: „Ich war eher eine Spätstarterin und hatte lange Zeit keine große Lust auf Leistungssport. Auch die Frauen-Bundesliga hat mich nicht interessiert.“
Neben Topfavorit Frankfurt gehören für die Duisburgerin vor allem Turbine Potsdam un der VfL Wolfsburg zu den Meisterschaftsfavoriten. Die eigene Mannschaft sieht die Stürmerin aber nicht weit entfernt. Das Potential, vorne mit zu spielen hätten die Duisburgerinnen in jedem Fall. Man denke hier nur an das Sturmduo mit Popp und Inka Grings sowie der Mittelfeld-Drahtzieherin Simone Laudehr. Denn: in Duisburg passt das Team zusammen, sei eine Einheit, die bestens auf den Ligastart vorbereitet ist. Die unterschiedlichen Spielertypen würden perfekt zusammen harmonieren, so Popp: „Unser Team ist eine gute Mischung aus erfahrenen Nationalspielerinnen, anspruchsvollen Talenten und internationalen Spielerinnen, von denen wir vielleicht auch Neues lernen können.“
Eine Lösung für Rathaus und Kindergarten in Pörnbach muss gefunden werden
Pörnbach Die Gemeinde liegt nahe der Kreisstadt Pfaffenhofen / Ilm und an der Bundesstraße B13 und bietet eine optimale Wohnqualität für die Bürger. Nachgefragt bei Bürgermeister Alois Ilmberger, wollte die Redakteurin wissen, wie sich die aktuelle Situation wirklich darstellt, die die Pläne bis 2014 swind und was ‚danach‘ kommen wird.
Pörnbach und Gewerbe – der Schwerpunkt Pörnbachs liegt nicht in diesem Bereich. Woran liegt das?
Ilmberger: Das ist richtig, wir sind die Gemeinde mit den niedrigsten Gewerbeeinnahmen im Landkreis. Für unseren Haushalt sind die einkommenssteuerbeträge relevant. Vor ein paar Jahren haben wir das Gewerbegebiet „Am Anger“ ausgewiesen. Hier besteht noch die Möglichkeit auf Erweiterung.
Kirchenvorplatz, Wasserversorgung und Hochwasserschutz: in den nächsten Jahren steht einiges an. Wie genau können wir uns das vorstellen?
Ilmberger: Die Planungen für die Umgestaltung des Kirchenvorplatzes laufen. In der Umsetzung soll es nach den Hochwassermaßnahmen durchgeführt werden. Diese beiden Projekte würde ich gerne bis Ende 2010 fertig stellen. Ebenso alles in Verbindung mit dem Hochwasserschutz. Spätestens bis 2013 müssen wir uns Gedanken machen, was wir bzgl. Kinderkrippe machen. Entweder ein Neubau oder eine Lösung i.V.m. einer Nachbargemeinde. Gedanken müssen wir uns auch über die Räumlichkeiten der Gemeindekanzlei machen.
Ein straffes Programm, das Sie sich als Bürgermeister bis 2014 mit ihren Gemeinderatskollegen vorgenommen haben. Was zeichnet Pörnbach denn aus?
Ilmberger: Pörnbach ist eine gut zu bewohnende Gemeinde. Die Vereine funktionieren super, machen eine prima Jugendarbeit, so dass wir hier als Gemeinde nicht eingreifen müssen. Im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen wir, die Jugendarbeit etwas zu fördern. Unsere Nachbarschaftshilfe z.B. kümmert sich um Kinderbetreuung oder Krankenbesuche.
Kinder – ein gutes Stichwort. Viele Gemeinden rüsten Ihre Schulen derzeit auf. Wie verhält es sich in Pörnbach mit der Mittagsbetreuung bzw. was soll bzgl. P-Klassen und M-Zug passieren?
Ilmberger: Bislang wurde bzgl. Mittagsbetreuung noch nichts nachgefragt. Zu Ihrem anderen Gedanken: die Möglichkeit der Mittleren Reife für unsere Schüler ist wichtig. Derzeit laufen einige Gespräche mit Nachbargemeinden einen Verbund zu schaffen.
Sie sind Teilzeit-Bürgermeister, haben noch einen Hauptberuf. Die Genehmigungs- und Verwaltungsarbeiten werden immer mehr. Lässt sich das alls auch über 2014 hinaus vereinbaren?
Ilmberger: Ich glaube eher nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen, dass 2014 für mich als Bürgermeister Pörnbachs Schluss sein wird. Bis dahin habe ich aber noch viel vor.