Pörnbach: Scheune abgebrannt – Kripo schließt Brandstiftung nicht aus und bittet um Zeugenhinweise

Pörnbach Wie bereits berichtet, wurde gestern Nachmittag, gegen 15.45 Uhr, im Pörnbacher Ortsteil Raitbach eine Scheune durch ein Feuer total zerstört. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 150.000 Euro.

Nach den bisherigen Ermitlungen der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt scheidet ein technischer Defekt als Brandursache weitestgehend aus und die Ermittlungen werden in Richtung Brandstiftung fortgesetzt. Wer im Zusammenhang mit dem Brand gestern Nachmittag verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer 0841/9343-0 zu melden.

Bruder sticht auf Schwester ein – Kripo ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts

SchrobenhausenAus noch völlig ungeklärter Ursache kam es heute (12.10.2011) morgen gegen, 08.45 Uhr zu einem Vorfall bei dem ein 53-jähriger Mann auf seine 60-jährig Schwester einstach. Die Frau konnte leicht verletzt flüchten. Der Täter wurde von einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Schrobenhausen festgenommen. Derzeit prüft die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ob Haftantrag gestellt werden kann.

Nach derzeitigem Kenntnisstand der sachbearbeitenden Kripo in Ingolstadt befand sich die 60-Jährige zur Versorgung des alleinlebenden Vaters in dessen Haus. Ohne ersichtlichem Grund kam auch der Bruder zum elterlichen Anwesen, ging auf seine Schwester los und verletzte diese mit einem noch unbekannten Gegenstand im Brustbereich. Die 60-Jährige konnte aus dem Haus flüchten und wurde später in ein Krankenhaus zur ärztlichen Behandlung gebracht.

Der 53-jährige Täter konnte durch eine Streife im Haus des Vaters widerstandslos festgenommen werden. Das Motiv für die Tat ist noch völlig unklar.

Ingolstadt: Daten am Geldautomat ausgespäht

(Foto: Polizeidirektion Oberbayern-Nord)

Ingolstadt Ein Unbekannter hat in Ingolstadt versucht durch Manipulation an einem Geldautomaten die Kartendaten von Bankkunden auszuspähen.

Eine Angestellte der Sparkassenfiliale in der Münchener Straße 248 bemerkte am Dienstagabend, 27.09.2011, dass am Geldautomaten der Geschäftsstelle ein Plastikaufsatz angebracht worden war. Die Mitarbeiterin des Geldinstituts verständigte daraufhin umgehend die Polizei. Erste Überprüfungen am Geldautomaten ergaben, dass am Kartenschacht ein Aufsatz und auch oberhalb des Tastenfeldes eine Apparatur angebracht war, mit der Kartendaten und PIN´s der Nutzer ausgespäht  werden sollten.

Diese Vorgehensweise, die „Skimming“ genannt wird,  bringt die Täter in den Besitz von sensiblen Kartendaten. Mit dem meist auf oder vor dem Karteneinschiebeschacht angebrachten Lesegerät, werden die Daten des Magnetstreifens der Karte ausgelesen. Ergänzend dazu wird mit einer versteckten Kamera oder mit einer Tastenfeldattrappe die Eingabe der PIN aufgezeichnet. Die Bedienung des Geldautomaten wird durch diese Anbauten in der Regel nicht beeinträchtigt. Mit diesen Informationen sind die professionellen Tätergruppen in der Lage Kartenrohlinge herzustellen, die Geldabhebungen an meist im Ausland gelegenen Geldautomaten ermöglichen.

Die in der Ingolstädter Bankfiliale angebauten Apparaturen wurden vom Erkennungsdienst der Kripo Ingolstadt sichergestellt und für weitere Untersuchungen an das Landeskriminalamt weitergeleitet. Eine erste Auswertung der im Bereich des Geldausgabeautomaten vorhandenen Videoaufzeichnungen erbrachte, dass gegen 18:15 Uhr eine männliche Person den Vorraum der Filiale betreten hatte und die beschriebenen Anbauten an dem Automaten vornahm. Etwa gegen 19:20 Uhr hielt sich die selbe Person nochmals im Bereich des Geldautomaten auf. Wenig später wurde die Manipulation von der Mitarbeiterin entdeckt.

In dem genannten Zeitraum wurde der Automat von  mehreren Kunden genutzt.  Soweit diese nicht bereits von ihrer Bank informiert wurden, werden die betroffenen Personen gebeten ihre Konten im Hinblick auf nicht nachvollziehbare Abbuchungen im Auge zu behalten. Weiterhin bittet die Kriminalpolizei Ingolstadt um sachdienliche Hinweise, insbesondere sind Wahrnehmungen zu folgenden Fragestellungen von Bedeutung:

–  Wer kennt die auf den übermittelten Lichtbildern abgebildete Person?

–  Wurde der Mann, der mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Perücke trägt, an oder im Umfeld der Bank möglicherweise ohne Maskierung gesehen?

–  Wer hat im Bereich der betroffenen Bankfiliale, auch vor dem genannten Tattag, verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet.

Hinweise werden unter der Telefonnummer 0841/9343-0 entgegen genommen.

 

Ratschläge der Kripo um sich vor Skimming zu schützen:

  • Gehen Sie bitte sorgsam mit Ihren Zahlungskarten um und bewahren Sie die PIN stets getrennt von der Karte auf.
  • Haben Sie mehrere Zahlungskarten? Betätigen Sie den Türöffner eines Bankinstitutes nicht mit der gleichen Karte, mit der Sie anschließend Geld abheben möchten.
  • Geben Sie Ihre PIN niemals an einem Türöffner eines Bankinstitutes ein. Kein Geldinstitut verlangt für den Zugang zum Geldautomaten die Eingabe der PIN. Der Kartenleser hat immer nur die Funktion des Türöffners. Verständigen Sie in solchen Fällen die Polizei und das Geldinstitut.
  • Achten Sie darauf, dass die Eingabe Ihrer PIN nicht von anderen beobachtet werden kann. Sorgen Sie für einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden.
  • Decken Sie während der PIN-Eingabe das Tastaturfeld mit der anderen Hand oder einem Gegenstand (z. B. Geldbörse, Blatt Papier) als Sichtschutz vollständig ab. Das erschwert das „Ausspähen“ per Kamera oder Foto-Handy erheblich.
  • Nutzen Sie keinen Geldausgabeautomaten, an dem Ihnen etwas ungewöhnlich erscheint, z. B. angebrachte Leisten oder Verblendungen, abstehende und lockere Teile, Spuren von Kleber rund um den Kartenschlitz.
  • Bei Verdacht auf Manipulation sollten Sie den Automaten nicht nutzen. Verständigen Sie die Polizei, um mögliche Spuren sichern zu können.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und wenden Sie sich bei Auffälligkeiten sofort an Ihre Bank.
  • Bei dem Verdacht der Ausspähung Ihrer Kartendaten lassen Sie bitte umgehend die Karte über Ihre Bank bzw. den bundesweiten Sperrnotruf unter 116 116 sperren und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Dollnstein: Versuchter Raubüberfall auf Tankstelle

Dollnstein Wie berichtet, überfielen am vergangenen Samstag (17.09.2011) zwei bislang unbekannte maskierte Männer eine Tankstelle an der Bahnhofstraße in Dollnstein. Eine 21-jährige Angestellte wurde mit Pfefferspray attackiert und so verletzt, dass sie weiterhin ärztliche Behandlung braucht. Die noch unbekannten Räuber flüchtete zu Fuß ohne Beute in südlicher Richtung über das Bahngleis in eine Waldstück.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt übernahm die Ermittlungen und erhielt inzwischen einen Hinweis, dass zwei Jugendliche gegen 18.45 Uhr am Radwanderweg zwischen Ried und Dollnstein unterwegs waren. Wie die Täter sprachen sie Deutsch mit ausländischem Akzent. Einer trug ein helles Oberteil, der zweite war insgesamt dunkel gekleidet. Was die Tatkleidung betrifft, kommt als Maskierung nicht nur eine Sturmhaube, sondern auch ein Kapuzenshirt mit Schal in Frage.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet weiter um sachdienliche Hinweis, insbesondere was die jungen Männer am Radwanderweg betrifft. Hinweise bitte an die Kripo Ingolstadt, Tel. 0841 – 9343-0 oder jede andere Polizeidienststelle. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat oder zur Ergreifung der Täter führen, ist von privater Seite eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt.

 

Ingolstadt: Einbrecherin auf frischer Tat überrascht – Kripo bittet um Mithilfe bei der Fahndung

Ingolstadt Gestern Nachmittag (14.09.) gegen 13.20 Uhr kam die 14-jährige Tochter nach der Schule zum elterlichen Anwesen in Ingolstadt in der Seeholzerstr. zurück. Dabei stellte sie auf dem Grundstück eine  unbekannte weibliche Person fest, die gerade den Geräteschuppen verließ und zur Haustüre ging. Dort wurde die Person beobachtet, wie sie offensichtlich an der Tür des Einfamilienhauses handierte.  Als die 14-Jährige die Frau zur Rede stellte, gab diese an, sich für ein Nachbarhaus zu interessieren und deshalb ein paar Fragen hätte. Nach einem kurzen Gespräch entfernte sich die unbekannte Frau mit einem schwarzen Mountainbike in Richtung Münchener Str.  Alszwei Stunden später die Hauseigentümerin heimkam, entdeckte sie Hebelspuren an der Haustüre und am Küchenfenster und alarmierte die Polizei. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 500 Euro.

Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen. Über die unbekannte Einbrecherin liegt eine gute Personenbeschreibung vor: Sie ist ca. 40 jahre alt, ca. 150 cm groß, wurde als mollig beschrieben, dunkler Hauttyp, mittel- bis dunkelbraune gelockte Haare, auffallendes Mal oder Warze im Bereich der Oberlippe rechts, sprach hochdeutsch ohne Akzent, trug weinrotes Poloshirt mit unbekanntem weißem Aufdruck an der linken vorderen Seite und eine graue Hose.

Das benützte schwarze Mountainbike war hinten mit einem Schutzblech ausgerüstet.  Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer 0841/9343-0.

Ingolstadt: 4 Einbrüche in Wohnhäuser

Ingolstadt Insgesamt vier Einbrüche in Wohnhäuser wurden der Polizei im Verlauf des vergangenen Wochenendes gemeldet, wobei die Täter Wertgegenstände im Wert von mindestens 10.000 Euro erbeuteten.

Alle vier Einbrüche haben eines gemeinsam – die jeweiligen Bewohner befanden sich in Urlaub, während die Einbrecher in ihre Häuser eindrangen. Schwerpunkt der Taten war Oberhaunstadt, wo zwei Einfamilienhäuser und ein Reihenhaus betroffen waren. Im Zeitraum vom 27. August bis zum 3. September wurde an einem Einfamilienhaus in der Nikolsburger Straße ein Kellerfenster aufgehebelt, wodurch es den Eindringlingen gelang in die Wohnräume zu gelangen. Zuvor hatten sie jedoch noch einen Bewegungsmelder und sogar einen Aussenrolladen demontiert.  Im gleichen Tatzeitraum hebelten Unbekannte an einem Einfamilienhaus am Weckenweg ein Erdgeschossfenster auf um in die Innenräume zu kommen.

Eine andere Vorgehensweise legten die Einbrecher an einem Reihenhaus in der Röntgenstraße an den Tag. Hier entfernten sie im Zeitraum von Freitag- bis Samstagabend mit einem Spezialwerkzeug den Schließzylinder der Haustüre und konnten so bequem das Wohnhaus betreten und wieder verlassen.

 

Der vierte Einbruch musste in Friedrichshofen in der Rheinpfalzstraße verzeichnet werden und dürfte sich zwischen Dienstag dem 30. August und Freitag dem 2. September ereignet haben. Die Täter hebelten hier die Türe und das Fenster eines Wintergartens auf um so in den angrenzenden Wohnbereich des Einfamilienhauses zu kommen.

 

Soweit bisher feststellbar wurden die Wohnräume der betroffenen Häuser von den Einbrechern nach Wertgegenständen und Bargeld durchsucht. Vorwiegend wurden nach jetzigem Ermittlungsstand Uhren, Schmuck und einige Handys entwendet. Die Ermittlung des Beuteschadens ist noch nicht abgeschlossen, da sich die meisten der Geschädigten noch im Urlaub befinden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sich der Wert der gestohlenen Wertgegenstände auf mindestens 10.000 Euro beläuft. Der entstandene Sachschaden muss auf mehr als 3000 Euro beziffert werden.

 

Die Kripo Ingolstadt hat die Ermittlungen zu diesen Einbrüchen übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0841/9343-0.

Tipps um Einbrüche zu vermeiden

Obwohl sich die Haupturlaubszeit bereits dem Ende zuneigt, rät die Kriminalpolizei nochmals die folgenden Tipps während einer Urlaubsabwesenheit zu beachten, um sich so gut wie möglich vor solchen Einbrüchen zu schützen.

Ø  Bitten Sie Personen Ihres Vertrauens regelmäßig den Briefkasten zu leeren, Rollläden hochzuziehen um ihr Anwesen bewohnt erscheinen zu lassen und hinterlassen sie diesen Personen ihre Erreichbarkeit.

Ø  Informieren Sie aber nicht „jedermann“ über Ihre Abwesenheit z.B. über Anrufbeantworter!

Ø  Überprüfen Sie, ob Sie vom Oberlicht bis zum Kellerfenster wirklich alle Zugänge abgeschlossen haben. Gekippte Fenster oder Türen machen es Einbrechern leicht in das Haus einzudringen.

Ø  Listen Sie Ihre Wertsachen auf und deponieren Sie diese Liste zusammen mit Zahlungsmitteln und Schmuck an einem sicheren Ort, z.B. in einem Bankschließfach.

Ø  Für die zuhause gebliebenen gilt: Achten Sie in ihrem Wohngebiet auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge. Notieren sie gegebenenfalls Kennzeichen der Fahrzeuge und Beschreibung der Personen. Zögern Sie nicht bei verdächtigen Wahrnehmungen die Polizei (Notruf 110) zu rufen.

 

Ingolstadt: Bombenfund bei Erdarbeiten

Ingolstadt Bei Erdarbeiten wurde heute Vormittag im Ingolstädter Norden eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg aufgefunden, die am frühen Nachmittag vom Kampfmittelräumdienst entschärft werden konnte.

Im Verlauf von Erdarbeiten auf einem Gewerbegrundstück in der Ringlerstraße, wurde heute Vormittag eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg aufgefunden. Die Arbeiten wurden daraufhin sofort eingestellt und das Fundstück von Experten des  Kampfmittelräumdienstes  einer ersten Prüfung unterzogen.  Diese ergab, dass es sich um eine amerikanische Fliegerbombe mit Kopfzünder aus dem zweiten Weltkrieg handelte, die etwa 35 kg Sprengstoff enthielt.

Für die Entschärfung des Sprengkörpers war es vorsorglich nötig, einen ausreichenden Sicherheitsbereich im Umkreis des Fundortes zu schaffen. Während der ca. 20 Minuten dauernden Entschärfungsarbeiten mussten deshalb einige umliegende Firmen- und Verwaltungsgebäude für diese Zeit verlassen werden. Etwa 950 Arbeitnehmer waren davon betroffen. Zudem musste das Freitagsgebet in einer benachbarten Moschee, zu dem ca. 600 Besucher erwartet wurden, verschoben werden. Der Verkehr durch die  Hindemithstraße und die Ringlerstraße musste ebenso kurzfristig unterbrochen werden, wie der regionale Bahnverkehr auf der angrenzenden Bahnlinie.

 

Gegen 14:30 Uhr gab der Kampfmittelbeseitiger nach einer gelungenen Entschärfung Entwarnung und sämtliche Absperrmaßnahmen konnten wieder aufgehoben werden. Die geborgene Bombe wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst abtransportiert.

Einbruch in Einfamilienhaus erst jetzt bemerkt – Bewohner im Urlaub

Ingolstadt Ein bislang unbekannter Täter versuchte in der Zeit vom 03.08. – 11.08.2011 vergeblich, die Terrassentür eines Einfamilienhauses im Ingolstädter Nordviertel aufzuhebeln. Dann schlug er die Fensterscheibe der Terrassentür ein und gelangte so in das Innere des Hauses. Alle Räume wurden nach Wertgegenständen durchsucht. Entwendet wurde Goldschmuck im Gesamtwert von rund 1.000 Euro. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 1.500 Euro. Zur Tatzeit befanden sich die Bewohner im Auslandsurlaub.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt prüft, ob Tatzusammenhang mit den bereits in der letzten Woche gemeldeten Einbrüchen in Friedrichshofen besteht.

Folgende Vorsichtsmaßnahmen werden von der Kripo empfohlen, um unliebsame Überraschungen bei der Rückkehr aus dem Urlaub zu vermeiden:

 Vermeiden Sie Hinweise auf ihre Abwesenheit wie ungeleerte Briefkästen, heruntergelassene Rolläden oder entsprechende Mitteilungen auf dem Anrufbeantworter.
 Lassen Sie ihre Wohnung durch Freunde, Verwandte oder Nachbarn bewohnt erscheinen indem z. B. der Briefkasten geleert, zu unregelmäßigen Zeiten das Licht angeschaltet oder die Rolläden hoch gezogen werden.
 Türen sollten nicht nur ins Schloss gezogen, sondern abgesperrt werden. Lassen Sie Fenster nicht gekippt. Außensteckdosen abschalten, keine Leitern oder Werkzeuge offen im Garten liegen lassen.
 Über weitere sicherungstechnische Maßnahmen können Sie sich bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Ingolstadt Tel. 0841/9343-3330 informieren.

Ingolstadt: Gartenhaus abgebrannt – ca. 15.000 Euro Schaden

Am Sonntag Morgen stand das Gartenhaus einer 78-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt  in einer Schrebergartenanlage  Nähe der Antoniusschwaige in Ingolstadt vollständig  in Flammen.  Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr Ingolstadt schnell gelöscht. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt.

Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0841/93430 um sachdienliche Hinweise.

Bergheim / Neuburg-Schrobenhausen: Ein Toter und ein Schwerverletzter in Wald aufgefunden

Bergheim Eine noch völlig ungeklärter Sachverhalt beschäftigt derzeit die Kripo Ingolstadt. Heute Nachmittag, gegen 13.30 Uhr fanden Polizeibeamte in einem Waldstück zwischen Ried und Attenfeld die Leiche eines 23-jährigen Mannes und dessen schwerverletzten 65-jährigen Vaters. Beide weisen Schußverletzungen auf. Wie es dazu kam ist noch völlig unklar.

Da sich ein Zeuge Sorgen machte informierte er die Polizei und teilte mit, dass ihm das Verhalten seiner Bekannten, einem Vater mit seinem Sohn heute sehr seltsam vorgekommen sei. Durch die Aussage des Mannes wurde bekannt, dass die Personen eine Waldhütte zwischen Ried und Attenfeld haben müssten.

Polizeibeamte kamen dazu, als sich der Vater vor der Hütte mit einer Waffe in den Bauch schoss. Er wurde hierdurch schwer verletzt und befindet sich derzeit in stationärer Behandlung. Unweit von der Hütte entdeckten die Beamten zudem die Leiche des Sohnes. Auch er wies Schußverletzungen auf.

Wie es zu dieses Auffindesituation gekommen ist derzeit noch völlig unklar.

Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Durch weitere Vernehmungen und einer für morgen geplanten Obduktion des Verstorben erhoffen sich die Sachbearbeiter nähere Erkenntnisse.