Als Brandursache in Geisenfeld wird Brandstiftung angenommen

Wohnhausbrand in Geisenfeld

–     Als Brandursache wird fahrlässige Brandstiftung angenommen

–     Erstes Obduktionsergebnis

Wie bereits berichtet, sind am Sonntagmorgen beim Brand eines Wohn- und Geschäftshauses in Geisenfeld zwei Menschen ums  Leben gekommen. Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt und des Gutachters des Landeskriminalamtes liegt fahrlässige Brandstiftung vor. Eine nicht ausgeschaltete Herdplatte in der Wohnung, in der die beiden Toten aufgefunden worden waren,  wird als Brandursache angenommen. Heute Nachmittag wurde die Obduktion der beiden Toten durchgeführt. Beide sind am Auffindeort an Brand- und Rußfolgen verstorben. Dass es sich bei ihnen um  die beiden 25 und 32 Jahre alten polnischen Bewohner handelt,  wird vermutet  die Identifizierung muß aber noch über das festgestellte Zahnschema erfolgen. Es gibt jedoch keinen Hinweis auf eine Fremdeinwirkung oder Verschulden Dritter.

 

 

Sprossen sind bislang nicht als EHEC-Quelle erfasst

Die Sprossen-Proben des Unternehmens aus Niedersachens sind inzwischen genommen. Die ersten 23 Proben sind bereits untersucht – Ergebnis: kein Nachweis des EHEC-Keims. Dies teilte das niedersächsische Verbraucherministeriums mit. Insgesamt sind die Analytiker beauftragt, 40 Proben zu untersuchen, die unter anderem aus dem Wasser und aus den Lüftungsanlagen des Unternehmens aus dem Kreis Uelzen entnommen wurden.Bislang sind in Deutschland bereits 21 Menschen im Zusammenhang mit den EHEC-Erregern ums Leben gekommen.

Politiker wie Bärbel Höhn von den Grünen sind mit dem Krisenmanagement der schwarz-gelben Regierung nicht ganz zufrieden. Die Grünen-Fraktionschefin Renate Künast äußerte sich im Gespräch mit der Berliner Zeitung kritisch: „Ich frage mich, was der Gesundheitsminster und die Verbraucherministerin eigentlich machen.“ Bärbel Höhn warf der Regierung vor, die Krise zu unterschätzen. Von Seiten der verantwortlichen Minister sei lange nichts zu hören gewesen, so die Fraktions-Vizevorsitzende.

Weltweit 34 Millionen an AIDS gestorben

Politiker befassen sich im Rahmen einer UN-Konferenz vom 8. bis 10. Juni in New York mit der Entwicklung und den Auswirkungen der Immunschwächekrankheit AIDS. Inzwischen sind rund 34 Millionen Menschen weltweit an Aids gestorben, heißt es von den Vereinten Nationen. Die Zahl der Todesfälle mit HIV bzw. AIDS sei insbesondere in armen Ländern sehr hoch, erklärten Verantwortliche des Hilfsprogramms UNAIDS in Genf. Ende 2010 seien demnach über 30 Millionen Menschen mit HIV infiziert gewesen, zwei Drittel von ihnen stammt aus Regionen südlich der Sahara.

Musterwohnung für Hartz-IV-Empfänger ausgestellt

In der Bevölkerung wird häufig diskutiert, wie man mit dem Hartz-IV-Satz eine vernünftige Wohnung gestalten soll. Der Architekt Van Bo hat sich nun diesem Thema angenommen und eine Hartz-IV-Wohnung entworfen. Im Rahmen einer Ausstellung in Berlin-Kreuzberg wird seit heute eine Musterwohnung gezeigt, die nicht viel kostet.

Bestandteile der Wohnung sind dabei z.b. ein Sessel zum Selbsttischlern für 24 Euro oder ein Hocker, der zugleich die Funktion eines Regals einnehmen kann. Ziel von Van Bo war es, engsten Raum auszunutzen und trotzdem die optimale Lebensqualität zu schaffen. Das Musterquartier ist vom 2. bis 5. Juni im Betahaus in Berlin-Kreuzberg anzuschauen. Alle in der Hartz-IV-Wohnung enthaltenen Möbel sind zum Selberbauen.