Österreichs Landwirte erzielen erneut weniger Jahreseinkommen

Österreichs Landwirte haben ein nierigeres Jahreseinkommen – und das nun schon das dritte Mal in Folge. Die Auswertung für 2014 ist das Ergebnis von Statistik Austria. Dies wurde im Rahmen einer landwirtschaftlichen Gesamtrechnung aufgezeigt. Weiterlesen

Bergbauernhof Innervillgraten

Tourismus- und Beherbergungsunternehmen: Ferien auf dem Bauernhof.

Die Webseite basiert auf einem Content-Management. Die Aufgabe der ‚Kreative Worte Kommunikation‘ bestand bei diesem Projekt nun darin, mit einem vertretbaren Aufwand für ein kleines Unternehmen im Bereich Tourismus

  • ein sinnvolles Online-Marketing- und Social-Media-Konzept zu entwickeln
  • den Aufbau und die Betreuung der Social-Media-Kanäle sicher zu stellen
  • die Bekanntheit des Unternehmens sukzessive zu erweitern
  • Textbeiträge auf der Webseite zu erstellen und zu gewährleisten

Deutsche Rodeldoppelsitzer holen ebenfalls Gold bei Olympia

Bei den Rodel-Wettbewerben haben die Deutschen Sportler quasi bislang alles abgeräumt. Nach Felix Loch und Natalie Geisenberger holten auch Tobias Wendl und Tobias Arlt bei den Doppelsitzern die Goldmedaille. Damit sind die deutschen Rodler absolute Topfavoriten beim Team-Wettbewerb der olympischen Spiele. Weiterlesen

Österreich zukünftig frei von (ausländischem) Atomstrom

Wien Österreich macht derzeit Schlagzeilen mit seinem umstrittenen Umweltgesetz. Denn die Alpenrepublik stoppt den Import von Atomstrom. Österreich selbst ist ja bereits seit jeher frei von Atomkraftwerken. Weiterlesen

Karin Peschke bekommt Warholz-Literaturpreis

Reichenau a.d. Rax Der „Watschenmann“ hat die Jury des Warholzer Literaturpreises 2013 besonders überzeugt. Die 10.000 Euro Preisgeld gehen daher bei der sechsten Auflage des Literaturwettbewerbes Warholz an Karin Peschke. Die 46 Jahre alte Autorin bekam den Preis in Reichenau a.d. Rax überreicht. Weiterlesen

Biathlon-WM / Mixed-Staffel: Nach ungünstigem Auftakt doch noch auf dem Siegertreppchen

Ruhpolding Andrea Henkel eröffnete als erste Biathletin für die Deutschen die Heim-WM bei der Mixed-Staffel. Bei frühlingshaften Temperaturen war die Wettkampfstrecke dicht von Zuschauern gesäumt, die für eine fantastische Stimmung zum WM-Auftakt sorgten. Andrea Henkel gegen die Norwegerin Tora Berger, die das Tempo hoch gehalten hatte, lautete zu Beginn des Rennens der Zweikampf. Dazu waren die Russen, die Slowenen, die Franzosen und die Schweden gleich von Beginn an vorne mit dabei. 26.000 Fans waren dabei, als die erfahrene Deutsche Andrea Henkel an den Schießstand fuhr. Und die brachte Deutschland gleich mal mit zwei Nachladern ein wenig in Rückstand. Mit dem Stehendschießen setzte sich die Deutsche wieder etwas besser nach vorne – ging mit einem Rückstand von 36 Sekunden auf Rang 7 liegend auf ihre letzte Schleife. In Führung liegend übergab am Ende die Norwegerin Tora Berger auf ihre Landsfrau Synobe Sonedal. Henkel versuchte den Rückstand noch ein wenig verkürzen und übergab an Magdalena Neuner auf dem 6 Platz liegend (Rückstand: 46 Sekunden) unmittelbar im Verfolgerfeld mit, Slowakei, Finnland, Tschechien, Rumänien,  Lediglich die Franzosen – auf Platz 2 liegend – waren knapp vor diesem Feld. Die Mitfavoriten aus Russland sind noch hinter den Deutschen auf Rang 7.
Magdalena Neuner versuchte auf ihrer ersten Schleife, den Rückstand auf die vor ihr liegenden Athleten zu minimieren und lag bei ihrem ersten Schießen bereits wieder in Medaillennähe hinter Norwegen und Frankreich – unmittelbar hinter der Slowakin Ansastacia Kuzmina. Die 22 Jahre alte Norwegerin kam mit einem riesigen Vorsprung an den Schießstand, musste dort jedoch ein paar Federn lassen und das Verfolgerfeld rückte etwas näher. Nach dem Schießen lag Neuner bereits auf dem Bronzerang – ihr Rückstand lag nur mehr bei 35 Sekunden. Ein rasantes Stehendschießen bei Magdalena Neuner und die Wallgauerin lag nur noch knapp hinter der Norwegerin (8 Sekunden) und den Französinnen (21 Sekunden). Damit scheint für die Herren – Pfeiffer und Birnbacher – und damit die gesamte deutsche Staffel wieder alles möglich. Auf der letzten Schleife schnappte sich Neuner die Norwegerin ziemlich bald und machte sich spielerisch auf die Fersen der Franzosen – 800 Meter vor dem Wechsel nur mehr 8 Sekunden Rückstand auf Frankreich. Brunet konnte noch einen kleinen Vorsprung behalten, Deutschland mit Andreas Birnbacher war jedoch mit 7 Sekunden Rückstand direkt dahinter. Norwegen – in der ersten Herrenschleife mit Ole Einer Björndalen – folgt mit zehn Sekunden Rückstand auf die Deutschen.
Birnbacher gegen Simon Foucade und Ole Einer Björndalen lautete auf der dritten Position das Duell um die Spitzenposition. Ein lupenreines Schießen von Birnbacher brachte das Deutsche Team wieder an die Spitzenposition. Norwegen und Frankreich patzten dagegen – Foucade musste sogar in die Strafrunde. Björndalen konnte mit einem Rückstand von 29 Sekunden auf die Schleife zurück kehren. Weißrussland setzte sich auf den dritten Rang gefolgt von der Slowakei, Russland und Schweden. Die Franzosen hatten nach dem Schießen einen Rückstand von 1:07 Minuten. Der Schlechinger Lokalheld heizte die Stimmung noch ein wenig weiter an – ein fehlerfreies Schießen und Birnbacher verlässt den Schießstand bereits wieder, ehe Björndalen überhaupt mit dem Schießen beginnen konnte. Norwegen mit weiteren Fehlern, der Vorsprung der Deutschen vor der Konkurrenz wächst. Björndalen musste gar in die Strafrunde. Als erster auf die Verfolgung machte sich der Slowene Bauer nach 1:05 Minuten, dicht gefolgt von Björndalen, Malyshko (Russland), den Weißrussen und Schweden. Der Franzosen Simon Foucade musste im Stehendanschlag erneut Federn lassen – es ging in die Strafrunde. Ein Lob von Magdalena Neuner an Andi Birnbacher während der auf der letzten Runde für Stimmung sorgte („Der Andi machte einen Super-Job“).
Bei strahlend blauem bayerischen Himmel übergab Birnbacher vor Traumkulisse an seinen Kollegen Arnd Pfeiffer. Nach dem Zieleinlauf zeigte sich bei Birnbacher bereits Begeisterung über die eigene Leistung und die tollen Fans. Slowenien, Norwegen, Russland und Schweden waren mit über einer Minute Rückstand auf den Plätzen hinter Deutschland.
Ein Sicherheitsschießen mit einem Fehler im liegenden Anschlag und Arnd Pfeiffer ging auf die nächste Laufrunde noch ehe die Konkurrenten überhaupt den Schießstand erreichen konnten. Slowenien nutzte die Gunst der Stunde und reduzierte ebenso wie Emi Hegle Svensson auf 39 bzw. 50 Sekunden. Norwegen konnte auf der zweiten Schleife noch einmal den Rückstand verkürzen. Und Norwegen hatte noch einen Protest am Laufen – ein Schuss Björndalens soll nicht als Treffer gewertet worden sein.
Daumendrücken bei den 16.000 im Stadion und den 10.000 Fans an der Strecke während der letzten fünf Schuss von Arnd Pfeifer, der drei Nachlader benötigte. Strafrunde für die deutsche Staffel, Slowenien fehlerfrei und Norwegen mit einigen Nachladern. Am Ende war es eine knappe und spannende Schlussrunde. Jakob Fak lag 7 Sekunden vor Arnd Pfeiffer und 15 Sekunden vor dem Norweger Svendsen. Zu berücksichtigen ist auch noch eine vermutliche Zeitgutschrift für die Norweger von 25 Sekunden, die entsprechend in die Ergebnisse einfließen wird. Da Slowenien die Spitzenposition behaupten konnte und Svendson besser als Pfeiffer war, blieb für das deutsche Team nur der Bronze-Rang. Fak kam als erstes ins Ziel – die Zeitgutschrift bescherte am Ende jedoch den Norwegern die Gold-Medaille. Damit war der Titelverteidiger erneut siegreich. Die deutsche Mannschaft ließ sich von den Fans trotzdem feiern und winkte den 26.000 zu.

Andrea Henkel und Andreas Birnbacher waren die besten deutschen Biathleten in der Verfolgung

Hochfilzen Österreich war ein gutes Pflaster für den Schlechinger Biathleten Andreas Birnbacher. Der Bayer konnte mit einer lupenreinen Schießleistung von Rang 26 nach vorne breschen und das 12,5 Kilometer-Verfolgungsrennen von Hochfilzen für sich entscheiden. Für Birnbacher war es der zweite Weltcup-Sieg seiner Karriere. Nur knapp viel der Sieg aus vor dem Norweger Ole Einer Björndalen, der am Ende um 0,5 Sekunden hinter dem Deutschen lag.
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Andreas Birnbacher mit fulminanter Aufholjagd zum Sieg in der Biathlon-Verfolgung

Hochfilzen Von Rang 26. nach ganz vorne: das ist die Bilanz des Biathleten Andreas Birnbacher aus dem oberbayerischen Schleching (Landkreis Traunstein). Der Bayer konnte nach seinem 26. Rang im Sprintrennen in Hochfilzen alle Konkurrenten überholen im Laufe der 12,5 Kilometer langen Verfolgungsstrecke. Am Ende lag der Schlechinger Biathlet hauchdünn vor Ole Einer Björndalen, der damit seinen 94. Weltcup-Sieg verpasste. Für Birnbacher war der Sieg im Rennen erst der zweite Weltcup-Sieg seiner Sportlerkarriere. Damit kann sich der Oberbayer mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtsferien verabschieden und 2012 gut gerüstet in die Endphase der WM-Vorbereitung starten. Denn mit dem Weltcup in Oberhof hat er quasi eine Art Generalprobe vor heimischem Publikum, ehe man zur WM in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) aufbricht. Und die ist gerade für Birnbacher ein echtes Heimspiel, trainiert der Sportler doch seit seiner Jugend dort. Die weiteren deutschen Biathleten Simon Schempp, Arnd Pfeiffer und Florian Graf platzeierten sich in diesem Rennen allesamt unter den Top 30. Michael Greis war zur Verfolgung nicht angetreten.

Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner bezwingt K2

Als erste Frau hat die Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner den K2 bezwungen. Die Frau aus Öberösterreich, Extrembergsteigerin, hat ihr Ziel am 23. August 2011 erreicht. Damit ist Kaltenbrunner die erste Frau, die alle 8000er der Welt ohne zusätzlichen Sauerstoff bezwungen hat.

Gelungen ist es ihr, den K2 von der chienesisichen Seite aus zu bezwingen. 8611 Meter hoch ist der Gipfel des K2 im Karakorum Gebirge, der aufgrund seiner Steilheit und der Klettertechnischen Schwierigkeiten als der am schwierigsten zu besteigende 8000er gilt.

Bislang ist es weltweit erst 24 Bergsteigern gelungen, alle 14 Achttausender zu bewältigen. Zehn von den 24 gelang es ohne Sauerstoff,  Kaltenbrunner ist eine von ihnen. Oh Eun-Sun (Südkorea) und Edurne Pasaban (Spanien) waren zwar vor ihr bereits auf dem Gipfel des K2, nur hatten beide zusätzlichen Sauerstoff.

Die 40-Jährige erreichte am Dienstag um exakt 18.18 Uhr ihr Ziel: „Ich bin überglücklich, dass wir gemeinsam bei diesen schwierigen Verhältnissen im Aufstieg und bei diesem fantatischen Wetter auf dem Gipfel stehen durften.“ Ihr Lehrmeister in der Kindheit war der damalitge Gemeindepfarrer Erich Tischler. Im Alter von 23 Jahren kam der Broad-peak-Vorgipfel (erster Achttausender), seit 2003 ist die gelernte Krankenschwester Profibergsteigerin.

166 Jahre: König Ludwig II wurde am gleichen Tag geboren wie sein Großvater Ludwig

Chiemsee Vor 166 Jahren war der Geburtstag von König Ludwig II von Bayern. Der Märchenkönig ist Erbauer zahlreicher Schlösser und Kunstdenkmäler und war eng vertraut mit Kaiserin Elisabeth von Österreich (Prinzessin Sissi). Sein Tod 1886 war dagegen mehr als mysteriös. Denn bis heute wird spekuliert, ob es sich um Tod oder Freitod im Starnberger See gehandelt habe.

Ludwig Otto Friedrich Wilhelm von Bayern wurde 1845 auf Schloss Nymphenburg in München geboren und entstammt dem Geschlecht der Wittelsbacher. Zwischen März 1964 ud seinem Tod 1886 war er König von Bayern. Neuschwanstein gehört zu den Denkmälern des „Märchenkönigs“, der wenige Tage vor seinem Tod entmündigt wurde. Seine Eltern waren Kronprinz Maximilian und Kronprinzession Marie Friederike. Interessant ist – der Großvater Ludwigs – ebenfalls ein Ludwig, wurde ebenfalls am 25.08. (1786) geboren. Die Kindheitsheimat Ludwigs war Schloss Hohenschwangau, gemeinsam mit seinem Bruder Otto.

Mit 18 Jahren zum König gekrönt, engagierte sich Ludwig stark für die Kultur. Verheiratet war der König nie. Nur verlobt mit Sophie in Bayern, der jüngeren Schwester von Kaiserin Sissi von Österreich. Zur Hochzeit nach der Spontanverlobung kam es nicht. Die Trauung wurde immer wieder vom König hinaus geschoben. Der eig. Grund war aber, dass sich Sophie in einen Kaufmann verliebt hatte.

Der Pfingstmontag 1866 (13.06.) war sein Todestag. Gg. 20 Uhr wollte der König von einem Spaziergang im Schloßpark am See zurück sein. Gg. 22 Uhr wurde sein Leibrock im Wasser des Würmsees (heutiger Starnberger See) gefunden. Selbstmord oder Mord: diese Frage ist bis heute ungeklärt.