Mandelring Quartett kommt am 24. Februar nach Ingolstadt

Ingolstadt · Eines der profiliertesten Ensembles der internationalen Kammermusikszene, das Mandelring Quartett, gastiert am Freitag, 24. Februar, um 20 Uhr, im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt. Der Ingolstädter Bratscher Roland Glassl ist seit 1999 Mitglied des erfolgreichen Quartetts. Bei dem Konzert wird das Quartett ergänzt durch den Klarinettisten Ralph Manno, der zu den herausragenden Solisten seiner Generation gehört. Auf dem Programm stehen von Leos Janácek das Streichquartett „Die Kreutzersonate“, von Mendelssohn das Streichquartett Nr.5 und von Johannes Brahms das Klarinettenquintett Nr.115. Der Musikwissenschaftler Jörg Handstein gibt zu diesem Konzert um 19:15 Uhr im Konferenzraum des Theaters Ingolstadt eine Einführung.

Karten  können bestellt werden beim Kartenbüro des Konzertvereins unter  Tel. 08459/33 26 49, FAX 08459/33 26 48 und im Internet unter www.service.konzertverein.de. Schüler und Studenten erhalten Karten für vier € zu allen Konzerten des Konzertvereins.

Das Mandelring-Quartett gewann zahlreiche Preise bei großen Wettbewerben in München (ARD), Evian und Reggio Emilia. Neben zahlreichen Auftritten in Deutschland führen Konzertreisen das Ensemble in alle europäische Musikzentren und in die berühmten Konzertsäle der Welt.  Zahlreiche CD-Aufnahmen erhielten mehrfach den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Ralph Manno begann als talentierter Jungstudent an der Musikhochschule Köln und kam bald als Stipendiat an die Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker. Er begann als Solo-Klarinettist beim WDR und folgte wenig später der Einladung Sergiu Celibidaches zu den Münchner Philharmonikern. Er ist als Professor an der Musikhochschule Köln tätig und gibt darüber hinaus regelmäßig Meisterkurse in den USA, Japan, Südamerika, Australien und Europa.

Roland Glassl tritt immer wieder als So­list auf, zudem ist er als Pro­fessor an der Musikhochschule Frankfurt tätig.

Sei­ne Karriere begann der gebür­tige Ingolstädter als Geiger. Noch 1996 gewann er den Musikförderungspreis des Konzertvereins mit diesem Instrument. Dann ging er als Stipendiat nach Amerika und gewann in Großbritannien als erster Deutscher überhaupt beim „Lionel Tertis Internatio­nal Viola Competition“ den ers­ten Preis. Von da ab war Glassl endgültig ein Bratscher. Zu sei­ner Heimatstadt Ingolstadt hält Glassl nach wie vor engen Kon­takt. Er spielt ein Instru­ment aus Ingolstadt – gebaut von seinem Vater, einem Gei­genbauer.

Konzertverein Ingolstadt: renommierte Solisten gastieren in Ingolstadt

Ingolstadt Kultur muss keineswegs viel Kosten. Das zeigt der Konzertverein Ingolstadt jede Saison aufs Neue. So ist es  auch für die neue Saison wieder gelungen, ein hochklassig bestücktes Konzertprogramm zusammen zu stellen, bei dem exzellente Solisten und Ensebles von Weltruf auftauchen. Die Programme sind dabei thematisch durchgewechselt, Musik aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen wird dargeboten – aus der Vergangenheit und der Gegenwart sowie Themenbezogen z.B. als festliches Adventskonzert. Die Konzerte finden auch dieses Jahr wieder im Festsaal des Stadttheaters in Ingolstadt statt. Die Karten sind beim Konzertverein erhältlich, telefonisch unter (08459) 332649, per Fax (08459) 332648 oder online unter www.service.konzertverein.de. Für Schüler und Studenten gibt es Ermäßigungen.

Für diese Saison konnte ein Spitzenorchester gewonnen werden. Die Philharmonie Kiew wird am 11. November zusammen mit dem Pianisten Igor Tchetuev unter der Leitung von Mykola Dydadiura auftreten. Aufgenommen wurde in dieser Saison wieder  ein festliches  Adventskonzert am 7. Dezember. Mit dem Titel Renaissance-Weihnacht in Venedig interpretieren die Originalklang- Ensembles La Capella Ducale und Musica Fiata Musik von Giovanni Gabrieli und Alessandro Grandi.

Einen Reigen anspruchsvoller Konzerte gestalten renommierte Kammermusikensembles mit international bekannten Solistinnen und Solisten: Verdi Quartett (7.10.), Mandelring Quartett mit dem Ingolstädter Roland Glassl (24.02.), Trio Parnassus (20.04.) und I Virtuosi di Paganini (03.05.).

Solistenkonzerte runden die Konzertreihe ab: Veronika Eberle, Violine, Preisträgerin des Musikförderungspreises des Konzertvereins (24.09.), Florian Uhlig, Klavier (19.10.), Peter Schöne, Bariton (8.03.) und Pavel Berman, Violine zusammen mit Vardan Mamikonian, Klavier (20.03.). Der Ingolstädter Thomas Berau, Bariton und der Komponist Moritz Eggert, Klavier gestalten eine Matinee in der Kurfürstlichen Reitschule (22.01.). Das beliebte Wettbewerbskonzert um den Musikförderungspreis des Konzertvereins (22.11.) wird in dieser Saison für Musikstudenten im Fach Violoncello durchgeführt.

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