Rating heißt zu Deutsch Bewertung oder Einschätzung. Mit Rating beschreibt man die Beurteilung der Bonität – also der Zahlungsfähigkeit und –Zuverlässigkeit – eines Schuldners. Dadurch kann man das Bonitätsrisiko – also die Gefahr der Zahlungsunfähigkeit – bestimmen. Unterschieden wird dabei in Internes und in Externes Rating. Beim Internen Rating erfolgt dies im Kreditinstitut aufgrund vorgegebener Beurteilungskriterien. Beim externen Rating übernimmt dies eine Ratingagentur.
Mahnung
Die Mahnung ist als Erinnerung der Zahlung der bereits erbrachten Leistung zu verstehen. Darin wird der Schuldner aufgefordert, dem Gläubiger die Leistung zu erbringen. Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) finden sich hierzu zahlreiche Rechtssprechungen.
Liquidität
Liquide zu sein bedeutet, in der Lage zu sein, die gewünschten Wirtschaftsgüter mit Geldmitteln zu erwerben bzw. einzutauschen. Verfügt jemand also über ausreichend Zahlungsmittel, so ist er im Sprachgebrauch liquide. Betriebswirtschaftlich gesprochen heißt es, dass ein Schuldner in der Lage ist, seine fälligen Verbindlichkeiten im vorgegebenen Zeitrahmen vollständig zu begleichen. Ist dies nicht der Fall, ist die Insolvenz bzw. der betriebliche Konkurs die Folge.