Ingolstadt: Unbekannter bricht in zwei Häuser in Friedrichshofen ein

Ingolstadt Ein Einbrecher nutzte in der Nacht vom 03.08.11 auf 04.08.11 (Mittwoch-Donnerstag) die Abwesenheit der Besitzer und brach in zwei Nachbarhäuser in der Kellerhalsstraße ein.  Der Täter hebelte einmal ein Fenster und einmal eine Balkontüre auf und gelangte so in die Wohnungen. In beiden Fällen waren die Besitzer im Urlaub. Heruntergelassene Jalousien ließen die Abwesenheit schon von außen erahnen. In einem Fall entwendete der Einbrecher Schmuck im Wert von rund 400 Euro. Nach ersten Feststellungen wurde im zweiten Haus nichts entwendet. Hinweise nimmt die Kripo Ingolstadt unter der Telefonnummer 0841/9343-0 entgegen.

Tipps für ein sicheres Zuhause wärend der Urlaubszeit:

Bitten Sie Personen Ihres Vertrauens oder beauftragen Sie eine Haushüter-Agentur, regelmäßig den Briefkasten zu leeren, Rollläden hochzuziehen und auch sonst nach dem Rechten zu sehen; geben Sie diesen Personen unbedingt Ihre Urlaubsadresse. Informieren Sie aber nicht „jedermann“ über Ihre Abwesenheit (z.B. über Anrufbeantworter oder soziale Netzwerke wie Facebook oder google+). Stellen Sie rechtzeitig Nachsendeanträge für Post und Zeitungen. Listen Sie Ihre Wertsachen auf und deponieren Sie diese Liste zusammen mit Zahlungsmitteln und Schmuck an einem sicheren Ort, z.B. in einem Bankschließfach. Überprüfen Sie, ob Sie vom Oberlicht bis zum Kellerfenster wirklich alle Zugänge abgeschlossen haben, Außensteckdosen abgeschaltet sind und im Garten weder Leitern noch Werkzeug zum Einbrechen einladen.

Zahlungsmittel

Zahlungsmittel sind Tauschmittel, mit denen man Waren oder Dienstleistungen erwerben kann. Neben Geld können dies auch Gutscheine oder andere Waren sein. Auch ist es möglich, mit sog. Geldersatzmitteln (Geldsurrogate) wie Schecks oder Wechsel zu bezahlen.

 
 

Nennwert

Dies ist der tatsächliche Wert eines Zahlungsmittels (Bargeld, Aktien),welches entweder direkt auf das Zahlungsmittel oder eine dazu gehörende Urkunde gedruckt ist. Die sog. Nominalwerte werden durch die Nationalbanken festgelegt.

Liquidität

Liquide zu sein bedeutet, in der Lage zu sein, die gewünschten Wirtschaftsgüter mit Geldmitteln zu erwerben bzw. einzutauschen. Verfügt jemand also über ausreichend Zahlungsmittel, so ist er im Sprachgebrauch liquide. Betriebswirtschaftlich gesprochen heißt es, dass ein Schuldner in der Lage ist, seine fälligen Verbindlichkeiten im vorgegebenen Zeitrahmen vollständig zu begleichen. Ist dies nicht der Fall, ist die Insolvenz bzw. der betriebliche Konkurs die Folge.