Berufe im Handwerk sind eine gute Basis im Arbeitsleben

Aus Von Ramona Schittenhelm

Ende Mai Anfang Juni starten die Abschlusstests der Schulabsolventen. Hauptschule, Realschule, Wirtschaftsschule, Gymnasium. Die Schulart entscheidet inzwischen sehr viel, welchen Beruf man letztlich erlernen kann.

Bei manchen Ausbildungsstellen ist die Einstellungsbarriere inzwischen schulisch so hoch angelegt, dass man selbst mit einer erfolgreichen und gut abgelegten Mittlere Reife Schwierigkeiten hat, sich aus der Schar der Bewerber hervor zu tun. Gerade Kinder, die die Hauptschule besuchen, tun sich oft schwer. Ihr Plus liegt im handwerklichen Talent sowie der Erfahrung in Form von Praktika. Dieser Vorteil schwindet aber inzwischen fast schon gen Null. Viele Kinder egal welcher Schulart investieren ihre Ferien in der Jahrgangsstufe vor den Abschlusstests, um herauszufinden, welcher Beruf der richtige ist. Ein weiterer Grund, der ein Praktikum als unerlaesslich erscheinen laesst liegt darin, dass man so bereits ein Gespuer fuer den Arbeitsalltag bekommt. Auch kann der Chef in Spe sich bereits ein Bild von den Fertigkeiten und dem Einsatzwillen machen.

Es gibt die klassischen Berufe, die gerne ausgesucht werden, die speziell in der Kaufmannsbranche liegen. Dazu sind es Jobs in der Automobilbranche, dem Technikbereich sowie der Baubranche. Hier denkt man beispielsweise an, Maurer oder Elektriker.

Berufe, die riesige Schwierigkeiten haben, Auszubildende zu finden, sind beispielsweise die Metzger. Dort gibt es oft bis zum Schluss noch offene Lehrstellen.