Windenergie ist im Kommen
Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz hat mit die größten Zuwachsraten für neue Anlagen im Bereich der Windenergie. Dies erklärte der Bundesverband Windenergie e.V. zum Jahr 2011. Im Vergleich zum Vorjahr 2010 in dem die Windenergie einen so nierigen Ausbau wie im davor liegenden Jahrzehnt hatte, ging es 2011 ziemlich bergauf. Speziell in den drei Bundesländern. 2.007 Megawatt an neu installierten Windturbinen eleminierten den Rekord aus 2001. Seit 2011 engagiert sich nun auch Baden-Württemberg mit dem Ausbau von Windenergie. Das erneuerbare Energie-Gesetz greift also gut, so dass man auch in 2012 erwarten kann, dass die Windenergie weiteren Rückenwind verspürt.
Preissteigerungen im Bezug auf fossile Energie sowie der Klimawandel sind es, die die Menschen zum Umdenken auf die erneuerbaren Energiequellen weswegen.
Die Studie wurde durchgeführt vom Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) im Zusammenhang mit dem Bundesverband Wind Energie e. V., um das Potential der Windenergie auszuwerten. Fakt ist demnach, dass rund 2 % der Fäche in Deutschland für Windenergie als realistisch nutzbar angesehen werden kann. Weitere Ergebnisse der Studie sind:
- Knapp 8 % der deutschen Landfläche stehen für die Windenergienutzung außerhalb von Schutzgebieten und Wäldern zur Verfügung
- Mit nutzbaren Schutzgebieten und Wäldern stünden 12,3 % bz. 22,4 % Fläche zur Nutzung bereit
- 198 Gigawatt (GW) einspeisbare Leistung ergäben sich bei Nutzung von 2 % Fläche eines jeden Bundeslandes
- Der deutsche Bruttostromverbrauch von 603 TWh im Jahre 2010 wäre damit zu 65 % gedeckt (deutschlandweites Flächenpotential, möglicher durchschnittlicher Ertrag 2071 Volllaststunden, potentielle Energie 390 TWh)
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