Ann Kristina Pscherer studiert derzeit in Frankfurt, Rudolf Pscherer ist als Kirchenmusiker u.a. verantwortlich für die musikalische Ausbildung der angehenden Priester im Bistum Eichstätt. Foto: Schittenhelm
Pobenhausen Zu hören gab es für die gut 100 Besucher beim zweiten Konzert der festlichen Konyerte auf dem Kalvarienberg in Pobenhausen dieses mal so einiges besonderes. Denn Rudolf Pscherer und seine Tochter Ann Kristina boten mit Orgel und Querfloete ein mehr als beschwingtes Programm mit Werken auch von regionalem Rang. Sechs kurze leichte Aufzüge für das Ingolstädter Gnadenthal-Kloster sowie der Abmarsch der Kosterfrauen zu Geisenfeld sind hier wohl zwei Werke, die man sonst eher seltener zu hören bekommt. Dazu kommen Werke von Johann Simon Mayer sowie das „Organedus Italico-Germanicus Germanico-Italicus“. Die Sonate in C-Dur stammt aus der Sammlung der Benediktinerinnen von St. Walburg Eichstätt. Das einstündige Konzert der beiden Eichstätter war lebendig und beschwingt und zeigte die Bandbreite dessen, was musikalisch möglich ist. Rudolf Pscherer ist im Eichstätter Priesterseminar u.a. für die musikalische Ausbildung zuständig, seine Tochter Ann Kristina hat ebenfalls Musik studiert.
„Himmel und Erde – singe und klinge“ wird es am Sonntag, 1. Juli ab 19 Uhr heißen, wenn Evi Weichenrieder aus Geisenfeld sowie Agnes Preis und der Adelshausener Josef Hartl gemeinsam in der Wallfahrtskirche musizieren. Weichenrieder ist dabei eine Frau der Region, wuchs sie doch in Geisenfeld auf. Orgel-Unterricht bekam sie u.a. vom damaligen Münsterorganisten.
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