Dollnstein: Versuchter Raubüberfall auf Tankstelle

Dollnstein Wie berichtet, überfielen am vergangenen Samstag (17.09.2011) zwei bislang unbekannte maskierte Männer eine Tankstelle an der Bahnhofstraße in Dollnstein. Eine 21-jährige Angestellte wurde mit Pfefferspray attackiert und so verletzt, dass sie weiterhin ärztliche Behandlung braucht. Die noch unbekannten Räuber flüchtete zu Fuß ohne Beute in südlicher Richtung über das Bahngleis in eine Waldstück.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt übernahm die Ermittlungen und erhielt inzwischen einen Hinweis, dass zwei Jugendliche gegen 18.45 Uhr am Radwanderweg zwischen Ried und Dollnstein unterwegs waren. Wie die Täter sprachen sie Deutsch mit ausländischem Akzent. Einer trug ein helles Oberteil, der zweite war insgesamt dunkel gekleidet. Was die Tatkleidung betrifft, kommt als Maskierung nicht nur eine Sturmhaube, sondern auch ein Kapuzenshirt mit Schal in Frage.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt bittet weiter um sachdienliche Hinweis, insbesondere was die jungen Männer am Radwanderweg betrifft. Hinweise bitte an die Kripo Ingolstadt, Tel. 0841 – 9343-0 oder jede andere Polizeidienststelle. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat oder zur Ergreifung der Täter führen, ist von privater Seite eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt.

 

Bergheim / Neuburg-Schrobenhausen: Ein Toter und ein Schwerverletzter in Wald aufgefunden

Bergheim Eine noch völlig ungeklärter Sachverhalt beschäftigt derzeit die Kripo Ingolstadt. Heute Nachmittag, gegen 13.30 Uhr fanden Polizeibeamte in einem Waldstück zwischen Ried und Attenfeld die Leiche eines 23-jährigen Mannes und dessen schwerverletzten 65-jährigen Vaters. Beide weisen Schußverletzungen auf. Wie es dazu kam ist noch völlig unklar.

Da sich ein Zeuge Sorgen machte informierte er die Polizei und teilte mit, dass ihm das Verhalten seiner Bekannten, einem Vater mit seinem Sohn heute sehr seltsam vorgekommen sei. Durch die Aussage des Mannes wurde bekannt, dass die Personen eine Waldhütte zwischen Ried und Attenfeld haben müssten.

Polizeibeamte kamen dazu, als sich der Vater vor der Hütte mit einer Waffe in den Bauch schoss. Er wurde hierdurch schwer verletzt und befindet sich derzeit in stationärer Behandlung. Unweit von der Hütte entdeckten die Beamten zudem die Leiche des Sohnes. Auch er wies Schußverletzungen auf.

Wie es zu dieses Auffindesituation gekommen ist derzeit noch völlig unklar.

Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Durch weitere Vernehmungen und einer für morgen geplanten Obduktion des Verstorben erhoffen sich die Sachbearbeiter nähere Erkenntnisse.