Was macht eine Zeitungsagentur?

Was macht eine Zeitungsagentur?

Aus Von Ramona Schittenhelm

In einer Zeitungsagentur wird vom Auftraggeber ein Thema für den entsprechenden Artikel vorgegeben, danach wird darüber recherchiert entweder vom Büro aus im Internet oder auswärts direkt mit dem Gesprächspartner auf der Veranstaltung. Das Wichtigste hierbei ist, dass man sich ausreichend Zeit für die Recherche nimmt. Für Themen, die in naher oder entfernter Zukunft liegen, kann man auch schon jetzt recherchieren. Auch sollte man als Reporter niemals unvorbereitet zu einem Termin aufbrechen, denn die Planung macht den späteren Text lebendig, so kann der Leser sich „wie mitten im Geschehen“ fühlen.

Aufmachbild als Eye-catcher

Der Titel und das Aufmachbild sollten perfekt harmonieren, denn wie der Name schon sagt, ist es die Aufmachung des Textes, also das was dem Leser als erstes ins Auge springt, das was entscheidet ob der Text eine sehr große oder eine eher kleine Leserschaft findet. Das Aufmachbild sollte vom Fotograf geschickt in Szene gesetzt werden, denn ein Text ohne Aufmachbild hängt alleine vom Titel ab. Dieser sollte dann so aussagekräftig sein, dass der Text auch genug Leser findet, um sich selbst finanzieren zu können. Der Reporter sollte sich in jedem Fall auf die Leserschaft einlassen, deren Vorlieben kennen und wissen, was ein Text haben muss um von ihnen gelesen zu werden.

Zeitung als variables Informationsmedium

Zeitungen sind im Gegensatz zu Fernsehnachrichten flexibler: Zwar gibt es Druckschluss und Produktionslinien – also auch einen festen Redaktionsschluss. Der Endverbraucher kann die Zeitung jedoch zu einem beliebigen Zeitpunkt und an einem frei wählbaren Ort lesen bzw. konsumieren, z.B. morgens gemütlich beim Kaffee oder auch abends vorm schlafen gehen. Auch ist es wichtig als Reporter, auf die persönlichen Kundenwünsche einzugehen und das zu schreiben, was der Kunde wünscht/lesen möchte.