Gelingt Fürth erneut die Sensation gegen die Borussia aus Dortmund?

Aus Von Ramona Schittenhelm

Fürth Der DFB-Pokal hat seine eigenen Gesetze. Eine uralte Binsenweisheit, die sich im DFB-Pokal in den letzten Jahren und Jahrzehnten schon oft bewährt hat. Auch die Borussia aus Dortmund hat hier bereits leidvolle Erfahrungen gemacht. Inzwischen haben vier Mannschaften das Halbfinale erreicht – zwei davon sind der BVB und die SpVgg Greuther Fürth, die heute abend aufeinander treffen. Und das nicht das erste Mal. Gerade an eine Pokalbegegnung in der Vergangenheit wird man sich im mittelfränkischen Fürth heute jedoch unglaublich gerne erinnern. 1990 war es, als die damalige SpVgg Fürth im DFB-Pokal-Erstrundenspiel die Borussia aus Dortmund aus dem Wettbewerb kickte. Der damalige Titelverteidiger Dortmund war klarer Favorit – auch heute geht Dortmund als Führender der1. Bundesliga als Favorit in die Partie. 1990 siegte Fürht mit 3:1.  Okay, seither hat sich einiges getan. Fürth hat mit dem TSV Vestenbergsgreuth fusioniert, die neue SpVgg hat sich in der zweiten Liga festgebissen und liebäugelte in der Vergangenheit bereits mehrfach damit, selbst in die 1. Liga aufzusteigen. Und noch etwas spricht für die Mittelfranken: im  diesjährigen Pokalwettbewerb haben die Fürther noch kein einziges Gegentor kassiert, auch nicht gegen die Bundesligisten aus Hoffenheim und Nürnberg.