Wasserkraft
Deutschlands ältestes Wasserkraftwerk entstand 1891 und liegt in Schöngeising. Daran merkt man bereits: diese regenerative Energieform hat ebenfalls eine lange Tradition. Wasserkraft bezeichnet man auch als Hydroenergie. Letztlich handelt es sich um die Umwandlung potentieller bzw. kinetischer Energie des Wassers durch verschiedenste Turbinen in Rotationsenergie. Selbst diese mechanische Energie wurde früher direkt in den Mühlen genutzt, während man heute sämtliche Energie der Wasserkraftwerke direkt in Strom umwandelt.
Will man Wasserkraft nutzten, muss man die potentielle Energie des Wassers im Schwerefeld der Erde ausnutzen. Über einen Wasserkreislauf – Verdunsten, Wind, Regen, Schnee – gelangt das Wasser auch an Orte, in denen es bergab fließen kann.
Weltweit konnte durch Wasserfrakt etwa 15 Prozent der weltweiten Energie gewonnen werden. Dies ist sogar mehr als dies durch Kernenergie der Fall ist. In Deutschland gibt es rund 7300 aktive Anlagen. Wichtig für eine Nutzung der Wasserkraft ist nur, dass man einen ökologisch verträglichen Weg findet.
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