Auftritt der Regensburger Domspatzen in China
Regensburg / Qingdao Ihr Können in einem völlig anderen Kulturkreis demonstrierten die Regensburger Domspatzen zuletzt in Qingdao – einer Stadt in der Provinz Shandong. Die ist Partnerregion des Freistaates Bayern. Und das seit 25 Jahren. Grund genug zu feiern. Und das passierte eben mit den Regensburger Domspatzen, die mit 62 Mitgliedern und ihrem Domkapellmeister Roland Büchner und Diözesanadministrator Wilhelm Gegenfurtner nach China reisten.
Und es war ein ziemlich erfolgreiches Konzert, wie der Domspatzen-Manager Christof Hartmann gegenüber dem Bayerischen Rundfunk erklärte. Freundlich, höflich und begeisterungsfähig seien die Chinesen, wie Hartmann weiter erklärte. Und für die Sänger selbst sei die völlig andere Kultur – auch was Esssitten und Gewohnheiten betrifft – letztlich völliges Neuland gewesen.
Etwas außergewöhnlich war auch das Konzert: etwa die Hälfte der Konzertbesucher kam etwas zu spät. Dies passierte jedoch nicht aus Unhöflichkeit. Ganz im Gegenteil sei es vielmehr ein Zeichen der Wertschätzung des Chores, wenn man etwas später kommt als es eigentlich beginnt.
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