Finanzen sind ein hochsensibles Thema

Aus Von Ramona Schittenhelm

Es ist wichtig, dass man einen Überblick über seine eigene finanzielle Situation hat. Auf der einen Seite findet sich die Einnahmenseite – also das, was monatlich überhaupt zur Verfügung steht. In der Regel handelt es sich hierbei um das monatliche Gehalt das zum Monatsende durch den Arbeitgeber auf das Konto überwiesen wird. Im nächsten Schritt sind es die monatlichen Fixausgaben, die man davon zu erledigen hat: Miete, Kosten für den Lebensunterhalt, Kosten für das Auto bzw. die Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel. Dazu kommen verschiedenste Versicherungen, die man ggf. abgeschlossen hat. Damit man hier nicht für die eigene Lebenssituation die falschen Absicherungen trifft, sollte man sich in jedem Fall fundiert und ausführlich von entsprechenden Finanzberatern und Finanzexperten sowie individuellen Finanzportalen wie z.B.
finanzen2000.de
informieren, um für das Beratungsgespräch mit dem eigenen Finanzberater gewappnet zu sein. Der überprüft die Einnahmen und Ausgabensituation, schlägt Möglichkeiten vor, was man tun kann bzw. was ggf. als sinnvoll erachtet wird. Errechnet wird auch – gerade im Hinblick auf die eigene Altersvorsorge wichtig – wie die sog. Versorgungslücke im Alter aussieht bzw. was man im Bereich der Alterspflegeversicherungsleistungen tun sollte.

Wichtig ist bei allen Arten von Finanzanlagen und Vorsorgen immer auch, dass man die notwendigen Versicherungen hat, jedoch im hier und jetzt nicht mehr an Geld ausgibt, als man letztlich zur Verfügung hat.

Im Bereich der Finanzen gibt es durchaus immer wieder kuriose Themen und Urteile. So z.B. als eine Bank einem ihrer Kunden einen mehrstelligen Millionenbetrag überwiesen hatte. 200 Millionen Euro. Da der Betrag über’s Wochenende nicht vollständig an die fälschlicherweise überweisende Bank ging, hätte der Geld-Adressat für den Zeitraum Zinsen für die Differenzsumme (die er auf ein anderes seiner Konten überwiesen hatte) zahlen sollen. Immerhin 12.000 Euro an Zinsen für 2 Tage. Das Gericht sagte eig. ‚Nein‘ die Zinsen sind nicht zu bezahlen. Das letzte Wort hier ist jedoch keineswegs gesprochen, denn Berufung von Bank-Seite ist angekündigt.

In den vergangenen Jahren gab es noch einige weitere Urteile im Finanz-Sektor – beispielsweise dahingehend, dass die Verbraucher durch die verschiedensen Berater besser abgesichert sind. Deshalb müssen entsprechende Beratungsprotokolle erstellt werden. Dadurch wird sicher gestellt, dass die Verbraucher über spezielle Risiken bestimmter Finanz-Anlage-Formen auch informiert sind (oder auf die Information durch den Berater verzichtet haben).