In Amerika ist es nach der Präsidentenwahl wieder ruhig geworden

Aus Von Ramona Schittenhelm

Washington Eng war sie die Wiederwahl des US-Präsidenten Barack Obama als mächtigstem Mann der Vereinigten Staaten von Amerika. Sein Herausforderer Mitt Romney hatte es ihm während des Wahlkampfes nicht leicht gemacht. Der Jurist und zweifache Vater Obama ist damit die zweite Amtszeit im Weißen Haus – ein weiteres Mal kann er nicht wieder gewählt werden, denn in Amerika ist die Amtszeit des Präsidenten auf zwei Legislaturperioden begrenzt.

Während in den USA der Vorwahlkampf und der Wahlkampf erfahrungsgemäß große Medienpräsenz erfährt, ist es kurze Zeit nach der Wahl fast schon ruhig geworden um die USA und deren Politik. Speziell in New York ist man mit den Auswirkungen und Aufräumarbeiten der letzten Katastrophe (U-Bahn etc.) beschäftigt.

Nach der Wahl sind die Erwartungen an den amtierenden Präsidenten Obama groß, muss er sich doch nicht noch einmal um die Wiederwahl bemühen, sondern kann in seiner zweiten Amtszeit (vier Jahre) durchstarten und die Entwicklungen in den USA vorantreiben.