Spritpreise vermiesen die Vorfreude auf den Urlaub ein wenig

Aus Von Ramona Schittenhelm

Die Spritpreise sind auf Rekordniveau. Diese Aussage hören wir schon seit Monaten regelmäßig. Die Ölkonzerne und ihre Tankstellen schaukeln sich mit den Preisen geradezu nach oben. In die Diskussion gebracht wurde vor einiger Zeit, das Modell aus Australien zu importieren, um den stetig steigenden und vor allem tägliich sehr drastisch schwankenden Preisen ein wenig Einhalt zu gebieten. In Australien gibt es nämlich die Vorgabe, dass die Tankstellen am Vortag bis zu einer vorgegebenen Uhrzeit ihren Benzinpreis für den kommenden Tag melden müssen und dieser Preis dann für den ganzen Tag bindend ist. Dadurch ist es der Regierung in Down Under gelungen, hier ein wenig Kontinuität zu schaffen.

Gerade im Vorfeld der nächsten Ferien – Ostern, Pfingsten, dann der Sommer – ist es für viele Urlauber in Spe durchaus ein Thema, wie sich die Spritpreise weiter entwickeln, sind diese Kosten doch eine wichtige Größe wenn es um die vorhandene Urlaubskasse geht. Ein Urlaub mit dem Wohnmobil wurde noch vor kurzem als kostengünstige Urlaubsform angesehen. Dies kann sich jedoch bei weiter steigenden Spritpreisen noch ins Gegenteil verschieben. Dazu kommen die Unterhalts- und Versicherungskosten für die fahrende Ferienbehausung.

Daher sollte man die Wohnmobilversicherung ehe man sie abschließt in jedem Fall vergleichen. D.h. über ein Versicherungsvergleichsportal oder einen freien Versicherungsmakler sollte man sich das Angebot durchrechnen lassen über verschiedene Versicherungsanbieter. Dabei können unterschiedliche Differenzen zu Tage treten: Unterschiede in der Beitragshöhe können zugleich auf unterschiedlichen tatsächlichen Leistungen basieren. Daher sollte man im Vorfeld klar definieren, was die Versicherung alles beinhalten muss.