Fürstenfeldbruck ist mobil

Die Zahl der mobilen Arbeitsplätze ist im Landratsamt Fürstenfeldbruck schon lange vor Corona deutlich angewachsen. Das verrät Landrat Thomas Karmasin im Interview mit der NEO.Family ®-Redakton. Seit 2016 konnten so bereits mehr als 400 der insgesamt 900 Bildschirmarbeitsplätze in der Landkreisbehörde als Telearbeitsplatz ausgewiesen werden. In Fürstenfeldbruck hat man dies i.V.m. einer Umstellung von Fest-PCs auf Laptops umgesetzt. „Wir haben für uns die Vorteile schon festgestellt“, so Karmasin. Als Behörde erreiche man so eine arbeitnehmerfreundliche Flexibilität, eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens und somit einhergehend die Verbesserung des Klimas.

Corona hat dem Landratsamt neue Aufgaben zugewiesen. Nichtsdestotrotz werde man in jedem Fall an der bestehende Art der Politik im Landkreis festhalten und weiterhin für die Bürger, für Familien und für einen erfolgreichen Landkreis einstehen.

Das vollständige Interview mit dem Landrat lesen sie auf Seite 4 der Frühjahrsausgabe.

neo.family – das Frühjahr steht bevor

Für unser Redaktionsbüro ist die Frühjahrsausgabe die zweite Ausgabe der neo.family, die wir produzieren. Und wir freuen uns sehr darauf, stecken derzeit mitten in den Vorbereitungen.

die neo.family wird virtuell

Landrat und Produzent von Schutzmasken

Wir haben uns in den beiden Landkreise Gilching und Fürstenfeldbruck umgeschaut. Wir haben interessante Personen und Persönlichkeiten (virtuell) getroffen – die AHA-Regeln aufgrund der Pandemie sind für uns und unsere Gesprächspartner wichtiges Kriterium, an das wir uns halten.

Landkreis setzt schon lange auf mobiles Arbeiten

Seien Sie gespannt, was Fürstenfeldbrucks Landrat für Familien vorsieht. Lassen Sie sich überraschen, welche Tipps ein Gilchinger Frauenarzt für werdende Mütter bereit hält. Ach ja – einen Produzenten von Schutzmasken aus dem Verbreitungsgebiet haben wir auch zu Wort kommen lassen.

Preisausschreiben

Und ja: selbstverständlich haben wir auch in dieser Ausgabe wieder ein Rätsel dabei. Lesen Sie aufmerksam die neue Ausgabe und sie können es sicherlich lösen. Wir freuen und auf Ihre Einsendungen.

Tipps rund um das Fahrradfahren: Sicher auf Bayerns Straßen

Statistik Fahrradunfälle im Bereich der Polizeidirektion Oberbayern-Nord 2010
Statistik Fahrradunfälle im Bereich der Polizeidirektion Oberbayern-Nord 2010

Ingolstadt / Erding Im Rahmen der Aktion „Sicher auf Bayerns Straßen“ informierte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord heute morgen im Stadtgebiet Ingolstadt rund 1200 Radfahrer über das richtige Verhalten im Straßenverkehr, einschlägige Gefahrenquellen und die verkehrssichere Ausrüstung des Rades. Von sieben Uhr an positionierten sich Beamte der Polizeiinspektion Ingolstadt und der Bereitschaftspolizei Eichstätt, die bei dieser Aktion das Polizeipräsidium tatkräftig unterstützten, an verschiedenen neuralgischen Punkten im Stadtgebiet Ingolstadt. Zielsetzung war es Fahrradfahrer jeden Alters über die Risiken, die der Straßenverkehr für sie bereithält aufzuklären. Da es mit dem Aufzeigen von Gefahrenquellen noch nicht getan ist, gaben die Beamten den Pedalrittern noch wichtige Tipps mit auf den Weg, die das Radfahren für sie noch sicherer machen sollen.

Präventionsaktion zur Fahrradsicherheit in Ingolstadt

Ein Schwerpunkt wurde hier auf die Beleuchtung des Rades und deren Notwendigkeit für die Erkennbarkeit, vor allem jetzt in der dunklen Jahreszeit, gesetzt. Jeder der so Informierten bekam, wenn er dies wollte, die Tipps in Form eines Flyers des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren ausgehändigt. Aufgefallen ist, dass in den Morgenstunden eine Vielzahl der Radfahrer ohne Licht unterwegs war. An vielen Rädern war zwar eine Beleuchtung vorhanden, diese wurde aber nicht eingeschaltet oder war defekt. Etwa an jedem dritten Fahrrad stellten die Beamten fest, dass die Seitenreflektoren fehlten. Sogenannte Geisterradler fielen insbesondere an der Konrad-Adenauer-Brücke und im Bereich Hauptbahnhof/Münchener Straße auf. Fahrradfahrer haben im Gegensatz zu Autofahrern keine Knautschzone. Rund 90 % aller Unfälle an denen Radfahrer in den Jahren 2009 und 2010 beteiligt waren, endeten mit Personenschäden. Grund genug, besondere Vorsicht walten zu lassen. Fahrradfahrer sind allerdings ebenso Verkehrsteilnehmer wie Auto- oder Motorradfahrer, mit gleichen Rechten und gleichen Pflichten. Rücksichtsloses Verhalten, gerade auch von Radfahrern und das Nichtbeachten von Verkehrsvorschriften z. B. als sogenannter Geisterradler, führen nicht selten zu Unfällen mit schlimmen Folgen.

Deshalb einige Tipps für Fahrradfahrer:

  • Fahren Sie vorausschauend und rechnen Sie damit, dass andere Verkehrsteilnehmer sie nicht wahrnehmen.
  • Nutzen Sie die vorhandenen Radwege oder Radfahrstreifen nur in der zulässigen Fahrtrichtung. Die Benutzung des Gehwegs ist nur Kindern bis zum 10. Lebensjahr gestattet. Bis zum 8. Geburtstag müssen Kinder sogar auf dem Gehweg fahren.
  • Achten Sie auf einen verkehrssicheren Zustand ihres Fahrrads. Die Funktionsfähigkeit vor allem von Bremsen und Beleuchtung sollte regelmäßig überprüft werden.
  • Fahren Sie bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen immer mit eingeschalteter Beleuchtung.
  • Achten Sie im Interesse ihrer Erkennbarkeit gerade in den Herbst- und Wintermonaten auf helle und auffällige Kleidung, die am besten mit reflektierenden Materialien ausgestattet sein sollte.
  • Tragen Sie zu ihrem Schutz einen Fahrradhelm, auch wenn dieser noch nicht vorgeschrieben ist. Sie geben ihren Kindern damit ein gutes Vorbild und schützen sich selbst im Falle eines Sturzes vor schwerwiegenden Kopfverletzungen.

Einige statistische Daten zu Fahrradunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord aus dem Jahr 2010: