Aarau Erneut war es Celia Okoyino da Mbabi die die DFB-Frauen fast im Alleingang zum Sieg führte. Die Mittelfeldakteurin entwickelt sich immer mehr zum Motor und Ideengeber im Mittelfeld mit Durchschlagskraft. Weiterlesen
Duisburger Frauenfußballteam muss nächste Saison auf Alexandra Popp verzichten
Duisburg Die Nationalstürmerin Alexandra Popp wird ihren Verein Duisburg mit Ende der Saison verlassen. Die Duisburger Mittelstürmerin, die seit Jahren im Nationa- und Junioren-Nationalteam zu den Leistungsträgerinnen zählt, wird kommende Saison für den VfL Wolfsburg auf Torejagd gehen und damit zur Teamkollegin von Martina Müller und Verena Faißt (beide ebenfalls im Nationalteam). Spekuliert wird derzeit auch ob eines Wechsels der Regensburgerin Simone Laudehr – ebenfalls in Duisburg unter Vertrag. Laudehrs Vertrag läuft zum Sommer aus. Interessiert an einer Verpflichtung Laudehrs ist der Frankfurter Vorzeigeverein FFC Frankfurt, die in der neuen Saison dann mit einer Doppelachse Kim Kulig/ Simone Laudehr agieren könnten, wie dies bereits in der Nationalelf mehrfach gut funktionierte. Im Fall Laudehr ist bislang aber noch keine Entscheidung gefallen.
DFB-Frauen spielen am Millerntor gegen die Schwedinnen
Hamburg Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft wird im Oktober gegen die Schwedinnen spielen. Die Partie am 26. Oktober wird live im Fernsehen übertragen bzw. in Hamburg-St. Pauli am Millerntor gespielt. Weiterlesen
Turbine Potsdam, FCR 2001 Duisburg und FFC Frankfurt marschieren im Gleichschritt weiter
Frankfurt Potsdam, Frankfurt und Duisburg als die drei favorisierten Teams der Frauen-Fußball-Bundesliga sind auch am zweiten Spieltag einträchtig gemeinsam an der Spitze. Das Schlußlicht der Liga bilden Bayer 04 Leverkusen und der HSV, die auf den beiden Abstiegsplätzen rangieren.
Die Ergebnisse im Überblick:
Bayer 04 Leverkusen gg. Turbine Potsdam 0:3
0:1 Anonma (24.), 0:2 Bianca Schmidt (43.), 0:3 Odebrecht (83.)
500 Zuschauer
Hamburger SV gg. FCR 2001 Duisburg 0:2
0:1 Simone Laudehr (5.), 0:2 Wensing (44.)
Zuschauer: 764
1. FC Lok Leipzig gg. 1. FFC Frankfurt 0:4
0:1 Saskia Bartusiak (38.), 0:2 Krieger (56.), 0:3 Bartusiak (61.), 0:4 Melanie Behringer (78.)
Zuschauer: 1.692
VfL Wolfsburg gg. SC 07 Bad Neuenahr 0:1
0:1 Petzelberger (10.), 1:1 Conny Pohlers (78.)
Zuschauer: 1.723
SC Freiburg gg. FC Bayern München 3:1
1:0 Leupolz (19.), 2:0 Leupolz (30.), 2:1 Rudelic (37.), 3:1 Makanza (58)
Zuschauer: 1.500
SG Essen-Schönbeck gg. FF USV Jena 1:0
1:0 Martini
Zuschauer: 818
Tabelle nach dem 2. Spieltag
1. Turbine Potsdam
1. FFC Frankfurt
3. FCR 2001 Duisburg
4. VfL Wolfsburg
5. SC Freiburg
6. FC Bayern München
7. SG Essen Schönbeck
8. SC07 Bad Neuenahr
9. FF USV Jena
10. FC Lok Leipzig
11. Bayer 04 Leverkusen
11. Hamburger SV
Die Statistik sprach schon für Deutschland: Japan besiegt Deutschland – Halbfinale erreicht
Nach drei Minuten hieß es für Bundestrainerin Silvia Neid bereits umzustellen, da die Neu-Frankfurterin Kim Kulig verletzungsbedingt ausscheiden musste. Die 21 Jahre alte Mittelfeldspielerin aus Tübingen war untröstlich, nicht mehr mithelfen zu können, Deutschland ins Halbfinale zu befördern. Deutschland gelingt es, sein Fußballspiel aufzuziehen. In der Halbzeitpause wurde die Mittelfeld-Spielerin Kim Kulig für weitere Untersuchungen wg. ihres Ausfalles ins Krankenhaus gebracht. Die Spielerin humpelte zur Halbzeit sichtlich mit Schmerzen aus dem Stadion. Man merkte, dass Kulig kaum auftreten konnte. Ihre Kolleginnen versuchten, auf dem Platz, weiter für Power zu sorgen bzw. die Tor-Chancen zu intensivieren. Die Neu-Frankfurterin Kulig ist ins Stadion zurückgekehrt, will ihren Teamkolleginnen moralische Unterstützung geben. Man merkt hier ganz klar den Teamgeist bei den amtierenden Weltmeisterinnen.
Das Spiel wird ein wenig nicklicher, Deutschland lässt sich das Heft zu stark aus der Hand nehmen. Das Mittelfeld die verletzungsbedingt ausgefallene Kulig war eine zentrale Stelle im Spiel, die durch den Ausfall und die eingewechselte Schmidt bzw. die neu hinzugekommene Lena Gössling nicht ersetzt werden konnte.Wirklich zählbares konnten die deutschen Spielerinnen in den zweiten 45 Minuten nicht auf den Platz zaubern: Verlängerung 2 x 15 Minuten Zusatzspielzeit.
Gibt es in der Verlängerung ein Come-Back von Birgit Prinz in der deutschen Mannschaft? – Die Erfahrung der Leistungsträgerin im Deutschen Team könnte in der Gegegnung gg. die Japanerinnen für eine ordnende Hand sorgen. Wäre Kim Kulig direkt durch Lena Gössling ersetzt worden, wäre der Bundestrainerin eine weitere Option im Offensivbereich geblieben. Die Auswechslungen der Bundestrainerin waren in dieser Partie nicht wirklich glücklich.
Die letzten 15 Minuten brechen an, Deutschland aktuell noch ohne Ideen im Aufbau. Der für Kim Kulig eingewechselten Bianca Schmidt ist auf der Außenbahn nicht wirklich das gelungen, was die 21 Jährige Kulig im Zusammenspiel mit Simone Laudehr normalerweise gelingt. Die zentrale Stelle im Deutschen Spiel war unglücklich besetzt.In der 108. Minute erzielte Japan das 1:0 aus einem Spielzug. Nach dem japanischen Tor war eine Schlussoffensive geboten. Die Zuschauer standen allesamt. Feuerten an, hofften auf einen fulminanten Kracher. Die Ersatzspielerinnen um Martina Müller, Ariane Hingst, Birgit Prinz und Inka Grings zitterten am Spielfeldrand mit.
Deutschland – Japan 0:1
Deutschland: Nadine Angerer, Saskia Bartusiak, Linda Bresonik (64. Lena Gössling), Babette Peter, Annike Krahn, Melanie Behringer, Simone Laudehr, Celia Okoyino Da Mbabi (100. Alexandra Popp), Kerstin Garefrekes, Kim Kulig (7. Bianca Schmidt) , Inka Grings
Tore: 0:1 Maruyama (108.)
Zuschauer: 26.067
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Sensation geschafft: Japan kickt Deutschland aus der Heim-WM
Nach drei Minuten hieß es für Bundestrainerin Silvia Neid bereits umzustellen, da die Neu-Frankfurterin Kim Kulig verletzungsbedingt ausscheiden musste. Die 21 Jahre alte Mittelfeldspielerin aus Tübingen war untröstlich, nicht mehr mithelfen zu können, Deutschland ins Halbfinale zu befördern. Deutschland gelingt es, sein Fußballspiel aufzuziehen. Weiterlesen
Frankreich als guter Gegner: Deutschland hat ins Turnier gefunden
Das Stadion in Mönchengladbach, das auch bei der Herren-WM mit dabei war, war ausverkauft. Die Erwartungshaltung der deutschen Fans vor der Partie war groß. Die deutschen Spielerinnen, die in der Startelf standen, waren allesamt extrem angespannt. Einig Inka Grings sowie Torhüterin Nadine Angerer sowie Simone Laudehr versprühten Kampfgeist und Euphorie, während die Nationalhymne abgespielt wurde.
Gerade die Startphase – die ersten Minuten – waren nur bedingt eine Verbesserung. Das Problem blieb: viele Fehlpässe und teils eine begrenzte Spielübersicht. Statt über die Außenbahnen lief das Spiel in den ersten Minuten eher über die Mitte, war dazu letztlich aber zu unpräzise.
Fatimire Bajramaj gehörte in den ersten Minuten zu den Aktivposten im deutschen Spiel. Das „Gesicht der WM“ hatte die Schwächephase zu Beginn der WM gut überwunden und sorgte bei ihren ersten Einsatz in der Startformation für eine Bereicherung. Ebenso auch die aus der Oberpfalz stammende Simone Laudehr, die auch bereits in den vergangenen Spielen überzeugen konnte und im deutschen Spiel immer wieder ankurbelte bzw. eine der bisherigen drei deutschen WM-Torschützinnen ist. In den ersten 20. Minuten konnten nur wenige deutsche Spielerinnen sich der Bundestrainerin für weitere Aufgaben empfehlen.
Nach 25 . Minuten – vorausgegangen durch eine Flanke von Babette Peter – verwandelte die Spielführerin der deutschen Mannschaft Kerstin Garefrekes zum für Fans und Trainerin erlösenden 1:0. Nach einer Flanke käpfte nach 32. Minuten auch die zweifache deutsche Fußballerin des Jahres Inka Grings auf das Tor und brachte damit die Bundesliga-Torschützin nach Flanke Laudehrs die deutsche Mannschaft in eine beruhigende Führung. Vielleicht ist das die Initialzündung für die deutsche Mannschaft. Die Fans danken es, sind voll mit dabei, machen die La-Ola im Stadion von Möchengladbach. Selbst die „Ehrentribüne“ um DFB-Präsident Theo Zwanziger sprangen auf, als die deutsche Mannschaft ihre Führung weiter ausbaute.
Ein klasse Kontervorstoss über Inka Grings, die mit ihrer Flanke auf die nachrückende „Lira“ Bajramaj wartete. Am Ende siegte zwar die französische Torhüterin. Dieser Spielzug bewieß aber, dass die Deutsche Mannschaft in der Weltmeisterschaft angekommen sind, auch spielerisch. 10 Minuten nach der Halbzeit eine Standardsituation für Frankreich und die Französinnen köpften sich zurück in die Partie: 2:1.
Ein schweres Faul im Strafraum an Lira Bajramaj – Die französische Torhüterin Celine Deville erhielt die Rote Karte, (67.) Deutschland einen Strafstoß. Inka Grings tritt an und verwandelt – Deutschland ist glücklich. In der 72. Minute ein erneuter Freistoß für Frankreich – Deutschland kassiert in Überzahl den erneuten Anschlusstreffer zum 2:3. Statt in Überzahl und mit der Führung im Rücken zu spielen und sich frei zu machen, verkroch sich die deutsche Mannschaft wieder in Zurückhaltung. Am Ende zittert sich die in Überzahl spielende Deutsche Mannschaft doch noch zum Sieg. Inka Grings leitet in der 89. Minute per Kopf eine Flanke von links weiter, Celia Okoyino Da Mbabi verwandelt sicher. Damit wird Deutschland im Viertelfinale gegen Japan spielen.
Statistik: Deutschland gegen Frankreich
Tore: 1:0 Garefrekes (25.), 2:0 Grings, 2:1 Deue (56.), 3:1 Grings (68.), 3:2 Georges (72.), 4:2 Da Mbabi (89.)
Zuschauer: 45.800 Zuschauer
Gelbe Karten: Lena Gössling (17.), Fatimire Bajramaj (82.)
Deutschland: Nadine Angerer, Bianca Schmid, Saskia Bartusiak, Anike Krahn (77. Alexandra Popp), Babette Peter, Kerstin Garefrekes, Simone Laudehr (46. Ariane Hingst), Celia Okoyino Da Mbabi, Lena Gössling, Fatimire Bajramaj, Inka Grings
Verändertes deutsches Team mit viel Schwung
Das Stadion in Mönchengladbach, das auch bei der Herren-WM mit dabei war, war ausverkauft. Die Erwartungshaltung der deutschen Fans vor der Partie war groß. Die deutschen Spielerinnen, die in der Startelf standen, waren allesamt extrem angespannt. Einig Inka Grings sowie Torhüterin Nadine Angerer sowie Simone Laudehr versprühten Kampfgeist und Euphorie, während die Nationalhymne abgespielt wurde.
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Deutschland probt schon einmal in Frankfurt: Deutschland ringt gegen Nigeria
Deutschland nimmt schon einmal Maß im Stadion in Frankfurt – die Spielerinnen proben bereits für ein mögliches Finale, das ebenfalls in Frankfurt stattfindet. Ganz in rot gekleidet sorgte Nadine Angerer in ihrem 100 Länderspiel für den gewohnten Rückhalt in der deutschen Mannschaft.
Deutschland startete Temporeich in die Begegnung, spielte anfänglich jedoch noch ein wenig zu ungenau. Mit mehr Präzision im Spielt könnten sich die Deutschen bereits frühzeitig die Qualifikation für das Viertelfinale abholen.
Nach 14 Minuten erzielte Celia Okoyina da Mbabi den ersten Treffer, den die Schiedsrichter jedoch als Abseits ansahen und daher nicht anerkannten.
Nach 30. Minuten musste Melanie Behringer ausgewechselt werden, ersetzt durch Alexandra Popp. Der Grund war ein vorangegangenes Foul Nigerias, die in der ersten Halbzeit das ein oder andere Mal quasi die Axt auspackten.
Eine Standardsituation war es, die den Wechsel brachte. Inka Grings leitet weiter, Alexandra Popp blockt ab, Simone Laudehr verwandelt. Deutschland führt 1:0.
Statistik Deutschland gg. Nigeria
Tore: Simone Laudehr (53.Minute)
Zuschauer: 48.817
Deutschland: Nadine Angerer, Linda Bresonik, Annike Krahn, Saskia Bartusiak, Babette Peter, Kim Kulig, Simone Laudehr, Kerstin Garefrekes, Celia Okoyina da Mbabi (86. Minute Fatimire Bajramaj), Melanie Behringer (31. Minute Alexandra Popp), Birgit Prinz (53. Minute Inka Grings)
Deutschland probt schon einmal in Frankfurt: Deutschland ringt gegen Nigeria
Deutschland nimmt schon einmal Maß im Stadion in Frankfurt – die Spielerinnen proben bereits für ein mögliches Finale, das ebenfalls in Frankfurt stattfindet. Ganz in rot gekleidet sorgte Nadine Angerer in ihrem 100 Länderspiel für den gewohnten Rückhalt in der deutschen Mannschaft.
Deutschland startete Temporeich in die Begegnung, spielte anfänglich jedoch noch ein wenig zu ungenau. Mit mehr Präzision im Spielt könnten sich die Deutschen bereits frühzeitig die Qualifikation für das Viertelfinale abholen.
Nach 14 Minuten erzielte Celia Okoyina da Mbabi den ersten Treffer, den die Schiedsrichter jedoch als Abseits ansahen und daher nicht anerkannten.
Nach 30. Minuten musste Melanie Behringer ausgewechselt werden, ersetzt durch Alexandra Popp. Der Grund war ein vorangegangenes Foul Nigerias, die in der ersten Halbzeit das ein oder andere Mal quasi die Axt auspackten.
Eine Standardsituation war es, die den Wechsel brachte. Inka Grings leitet weiter, Alexandra Popp blockt ab, Simone Laudehr verwandelt. Deutschland führt 1:0.
Statistik Deutschland gg. Nigeria
Tore: Simone Laudehr (53.Minute)
Zuschauer: 48.817
Deutschland: Nadine Angerer, Linda Bresonik, Annike Krahn, Saskia Bartusiak, Babette Peter, Kim Kulig, Simone Laudehr, Kerstin Garefrekes, Celia Okoyina da Mbabi (86. Minute Fatimire Bajramaj), Melanie Behringer (31. Minute Alexandra Popp), Birgit Prinz (53. Minute Inka Grings)