Social Media als Möglichkeit für zielgenaues Marketing

Welches Medium bietet Ihnen die Möglichkeit, 1,7 Milliarden Menschen zu erreichen? Monatlich knapp 2 Milliarden Nutzer  – weit mehr als eine Milliarde an Nutzern sind täglich in Facebook aktiv. Dazu kommen rund 1 Milliarde Nutzer von WhatsApp am Tag (Stand: 2016). Damit zählt Facebook zu den wohl am stärksten vertretenen Kanälen bei den sozialen Medien.

Und das verdeutlicht: Social Media ist aus einer voll umfänglichen angelegten Marketing-Strategie längst nicht mehr weg zu denken. Man sieht es bei sich selbst, beginnt man den Tag doch mit einem Blick in Facebook, Twitter & Co.

Um dieses Potenzial zu erschließen, egal ob B2B oder B2C, stehen wir Ihnen mit unserem geballten Know-How und unserer Erfahrung zur Seite. Von der Zielgruppendefinition bis hin zur Marketing-Kampagne entwickeln wir gemeinsam die richtige, erfolgversprechende Strategie. Gemeinsam bauen wir eine Kommunikationsstrategie auf, entwickeln maßgeschneiderte Angebote und definieren Ihre Ziele.

Was wir im Social-Web bieten:

  • Beratung
  • Entwicklung einer Social Media Strategie
  • Aufbau oder Überarbeitung der verschiedenen Kanäle
  • Redaktionelle Betreuung
  • Erstellung von maßgeschneidertem Content
  • Community Management, Monitoring und Reporting
  • Social Listening, um direkt in Konversationen einsteigen zu können
  • Erstellung und Betreuung von zielgerichteten Marketing-Kampagnen
  • Erstellung von Facebook Canvas Ads

Der Papst-Rücktritt sprengt alle bisherigen Social-Media-Werte

Anstieg der Ergebnisse auf Facebook und TwitterGestern um die Zeit war die Twitter- und Facebook-Welt noch normal. Vor 22 Stunden jedoch begann eine mediale Besonderheit, wie Social-Media-Experten wie Thomas Lindner, Gründer von uberMetrics Technologie feststellte. Das Unternehmen hat den Papst-Rücktritt seit Bekanntwerden  während des gesamten gestrigen Zeitpunktes beobachtet und analysiert. Eig. schon kurze Zeit nach Bekanntwerden der Rücktrittsinformation schlug eine Welle der Webanfragen und Informationen nach oben.

In Twitter und Facebook begann der News-Hype um Papst-Rücktritt schon vor Mittag

In der Zeit ab Bekanntwerden bis Mitternacht waren im gesamten Web etwa 223.000 Treffer zum Begriff Papst oder seiner englischen Abwandlung „Pope“ zu finden, der Großteil davon mit knapp 200.000 Treffern in den sozialen Medien wie Facebook oder Twitter.  Und nicht Facebook sondern Twitter war hier Spitzenreiter. Mehr als 105.000 Tweets standen etwa 94.000 Facebook-Posts gegenüber. Rechnet man nun dies in Stunden bzw. Sekunden um, ergibt sich ein enormes Ergebnis. Die 16.700 Tweets pro Stunde entsprechen nämlich 4,5 Tweets pro Sekunde weltweit. In Facebook waren es etwa drei Beiträge pro Sekunde (Stunde: 11.400).

Normale Werte, so Lindner, seien beispielsweise etwa 140 Tweets pro Stunde bzw. 9 Facebook-Beiträge pro Stunde (Vgl-Zeitraum 3.-10. Februar 2013).  Als größten Anstrum kann man die Zeit gestern gegen 13.00 Uhr feststellen.

Pontifex, Pope, Papst … Hashtags sorgen für News-Welle

Hashtags – also Erwähnungen von Begrifflichkeiten wie @Pontifex, #Papst oder #Benedikt – waren absolute Spitze. Der päpstliche Account @Pontifex hatte davor etwa 4900 Mentschons täglich. Gestern waren es über 12.400.  International kann man gewisse Abweichungen beobachten. Der Hashtag #BenedictoXVI beispielsweise tauchte erst mit etwa einer Stunde Verzögerung in der Twitter-Welt auf.  Experten gehen hier von der Zeitverschiebung zwischen Europa und der Rest-Welt als möglicher Ursache aus. Die Hashtags #Benedikt und #Papst sorgten am Rosenmontag für Turbulenzen – lediglich der Begriff #Rosenmontag konnte gelegentlich noch an die Anfragen anknüpfen.

Während man in Deutschland bzw. Europa gestern abend sowohl im Web als auch den klassischen Medialen Nachrichten ohne das Papst-Thema nicht auskam, war das Interesse am Papst-Rücktritt in nder internationalen Übersee-Welt bis dahin bereits wieder abgeflaut.

Fankauf kann dem Unternehmens-Image schaden

Ist die Zahl der Fans und Follower wirklich aussagekräftig, wenn es darum geht, wie gut ein Medium tatsächlich ankommt. Für Unternehmensverantwortliche ist es zumindest ein wichtiges Messkriterium. Hat nämlich die Unternehmensseite lediglich 100 oder etwas mehr Fans, wird schnell Kritik laut. Daher sind viele Social-Media-Verantwortliche in den Unternehmen bestrebt, die Zahl der Follower künstlich nach oben zu hiefen, um den Erwartungen der firmeneigenen Marke auch im Social Web gerecht zu werden. Insbesondere, da man ja den Vergleich anderer weltweiter Marken hatt, die mitunter Fanzahlen im Millionenbereich haben. Fan-Kauf-Angebote sind daher für viele verlockend und wenn man dort schaut, stellt man sehr schnell fest, dass sich hier tatsächlich auch die Vertreter der großen Unternehmen tummeln.

Nutzer lassen sich häufig auch von diesen augenscheinlichen Zahlen blenden. Wenn schon 1.000 andere der Marke vertrauen, fällt es leichter, es auch zu tun. Erst nach dem Blick auf die Follower-Zahl erfolgt bei vielen erst der Blick auf Aufmachung und vor allem Inhalte. Dies gilt auch für die Rückmeldung der jeweiligen Fans … ist diese mäßig, weil es sich lediglich um gekaufte Fans handelt und die Inhalte dürftig sind, um diese zu locken, könnte dies negative Auswirkungen auf die online Reputation des Unternehmens im Social Web haben. Wichtiger ist es daher, auf tatsächliche Botschaften zu setzen, um neue Freunde und Begeisterte für sich und seine Marke zu finden.

Nachrichtenbasiert arbeitende Journalisten als soziale Netzwerker

Ein Handbuch für Journalisten, wie man sich am Besten im Dschungel der sozialen Netzwerke bewegt ist es das Buch von Daniel Bouhs „Soziale Netzwerke für Nachrichtenjournalisten“. Versehen mit der ISBN-Nummer 978-3-8424-6756-9 wurde es herausgegeben von der Nachrichtenagentur dapd. Der Kostenpunkt für das Buch liegt bei 24,90 Euro.

Aber was erwartet den Leser des Buches? Bouhs hat versucht, kompakt das wesentliche zum Thema Social Media und Nachrichtenjournalist zusammen zu fassen. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass man merkt, dass Bouhs sich in der digitalen Welt auskennt und dennoch nicht von oben herab auf den Leser belehrend auftritt sondern eher erklärend. Denn dadurch ist es auch nicht ganz so digital-affinen Journalisten möglich, sich näher mit dem Thema auseinander zu setzen und den Mehrwert für die eigene journalistische Arbeit zu entdecken und zu erkennen.

Denn wichtig sind soziale Netzwerke für die Arbeit eines Journalisten geworden, egal ob es sich nun um Twitter, Facebook, Google+ oder andere – vielleicht regionalere – Netzwerke handelt. In den großen Redaktionen gehört die Social-World zum Alltag. Allerdings, so Bouhs, sollte man beim Twittern und Posten auf einige Dinge achten und das journalistische Handwerkszeug das man aus dem klassischen Printbereich kennt durchaus anwenden. Auch wenn manches in dem Buch nicht in die Tiefe geht (was bei einem kompakten Grundwerk sicherlich auch nicht möglich sein kann) so kann man sich hier dennoch einen ganz guten Überblick zum Thema verschaffen.

Vermarktung als Gemeinschaftsangelegenheit: MyFollow.com hat als Basis Bewertungssystem

Das Punktesystem bei MyFollow.com ist die Basis für das weitere Vorgehen. In der Community vernetzen sich Partner, die im Bereich Online-Marketing tätig sind. Weiterlesen

Web 2.0, Web 3.0, Social Media – Online-Präsenz von Unternehmen und ihr Nutzen

Welche Möglichkeiten bieten virtuelle Marktplätze und Schaufenster für Firmen?

Twittern, flüstern, chatten, posten, bookmarken … was man alles kann, wenn man online ist. Wer die Kunst des Online-Marketings beherrscht, der findet zahlreiche Möglichkeiten, wie er für sich, seinen Verein, seine Organisation oder sein Unternehmen die Online-Reputation steigern kann. Am Optimalsten ist es natürlich, wenn anderen – also objektive Kräfte – unabhängig über die eigenen Wohltaten sprechen bzw. berichten. In der klassischen Unternehmenskommunikation ist das auch die Umschreibung von Public Relations, kurz auch PR genannt. Letztlich ist dies auch im Zusammenhang mit der online gesteuerten Kommunikation über bzw. für das Unternehmen nicht anders. In den Bereich des Marketings dagegen fallen die Bereiche, die man verkaufsfördern einsetzt, während die PR-Instrumentarien vorwiegend dem Image dienlich sind.

Wer sich nun also mit Facebook, Twitter und Co. auskennt, der kann sich virtuell in jedem Fall durchaus bekannt machen, Freunde schaffen und wertvolle und wichtige Kontakte knüpfen – auch geschäftliche. Allerdings sollte man als nicht ganz so versierter Web-Marketing-Nutzer beachten, dass hier auch einiges schief bzw. falsch laufen kann. Denn: alles, was man im Web platziert, das bleibt auch verfügbar, für immer. Etwas komplett aus dem Netz zu entfernen ist letztlich schwierig, eigentlich sogar unmöglich, erklärt die PR-Beraterin Ramona Schittenhelm

Internetexperten, die sich wissenschaftlich mit diesem Themenkomplex beschäftigen, erklären, dass es nicht nur ein immenser Aufwand ist, dafür sorgen zu wollen, dass im Web Veröffentlichtes gelöscht wird. Der Grund liege nicht zuletzt darin, dass jeder die veröffentlichten Dateien auf irgendwelchen Servern zwischenlagern oder speichern könne. Der Multiplikator-Effekt komme hier ganz klar und deutlich zum tragen. Daher empfiehlt es sich, sich vorher zu überlegen und Gedanken zu machen, wie man seine Online-Kommunikation strategisch planen möchte. Denn mit gezielten Maßnahmen kann die Kommunikation durchaus wirkungsvoll sein.