Urheberrecht und Datenschutz – zwei Themen, mit denen Journalisten täglich konfrontiert sind
Das SEO und die Optimierung der eigenen Online-Präsenzen hat sich in den vergangenen Moanten deutlich gewandelt. Während man noch bis vor einigen Monaten darauf bedacht war, viele Links zu sammeln, setzen heute immer mehr Unternehmen auf die soziale Welt. Facebook, Twitter & Co. sollen für eine Stärkung des eigenen Internetauftrittes sorgen. Die Thematiken rund um den Datenschutz und die Nutzung von in solchen Netzwerken eingestellten Bildern für werbliche Zwecke sorgt dabei für teilweise harsch geführte Diskussionen.
Diskussionen, die in dieser Form so eig. gar nicht sein müssten, würde man ein zweites in Deutschland derzeit intensiv diskutiertes Thema voll berücksichtigen. Das Thema des Urheber- und Bildrechtes. Denn: diejenige Person, die ein Bild macht hat das alleinige Recht, über die weitere Nutzung der Bilder zu bestimmen. Wenn also ein Bild oder ähnliches veröffentlicht wird, muss die Zustimmung derjenigen Person eingeholt werden, die das Bild gemacht hat (ähnlich verhält es sich auch mit Texten). Für diese Bildnutzung – einmalig für einen exakt vereinbarten Zweck – wird ein entsprechendes Honorar gezahlt. Dies wiederum stellt für z.B. Fotografen oder Journalisten die Existenz- bzw. Lebensgrundlage dar.
Stellt beispielsweise ein Journalist nun einige seiner Bilder auf seine Seite, so ist es okay. Diese Fotos aber einfach zu kopieren und weiter zu verwenden gehört nicht nur nicht zu guten Ton, sondern ist eine rechtlich verfolgbare Maßnahme.
Gerade für Journalisten ist es – um sich selbst zu vermarkten – aber wichtig, auch eigene Produkte online zu präsentieren. Plattformen wie www.my-follow.com mit ihren Bewertungs- und Punktesystemen können dabei helfen und die eigene Online-Wertigkeit des Journalisten verbessern.
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