Windenergie als wichtiger Teil der Energiewende
Aus Von Ramona SchittenhelmWindenergie gehört zu den erneuerbaren Energien, da Wind unerschöpflich zur Verfügung steht und bei der Stromerzeugung mit Wind nur wenig Treibhausgase erzeugt werden. Gerade der Nordwesten Deutschlands bietet aufgrund der Windgegebenheiten die idealen Voraussetzungen für Windparks, die grünen Strom erzeugen. Dabei können solche Windparks an Land oder auch in der Nordsee stehen.
Bei der Windkraft werden sich Luftströmungen zunutze gemacht, um Strom zu gewinnen. Diese Luftströmungen entstehen durch Temperaturunterschiede der Luft. Denn die Sonnenstrahlen erhitzen die Luft unterschiedlich stark, was zu Druckunterschieden führt. Diese Druckunterschiede werden durch Luftströme wieder ausgeglichen – dem Wind. Da für die Windenergie Sonnenlicht genutzt wird, zählt Windenergie indirekt zur Sonnenkraft.
Während des Betriebes werden keine Treibhausgase freigesetzt, die sich negativ auf die Umwelt auswirken, weshalb Windkraft zu den nachhaltigen Energieträgern gehört und eine große Rolle beim Klimawandel spielt. Windkraftanlagen nutzen Luftströmungen, um Energie zu erzeugen. Dabei werden große Rotationsblätter durch den Wind in Bewegung gesetzt. Diese Bewegungsenergie wird dann in Rotationsenergie umgewandelt und mithilfe eines Generators zu elektrischer Energie verarbeitet. Diese Energie kann dann in das Stromnetz eingespeist werden.
Um effizient Strom zu gewinnen, sind die richtige Ausrichtung und der Standort der Windräder wichtig. Deswegen können sich Windräder auch zum Wind ausrichten. Denn je mehr Wind herrscht, desto mehr Strom kann erzeugt werden. Die Windbedingungen sind im Nordwesten von Deutschland ideal, weshalb hier viele Windräder errichtet wurden. Wenn mehr als drei Windkraftanlagen zusammenstehen, spricht man auch von einem Windpark.
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Über den Autor
Ausbildung als Journalistin im Berchtesgadener Land. Lokal- und Online-Journalismus sind meine Leidenschaft. Meine journalistischen Wurzeln liegen im Sport- und Technik-Journalismus.

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