Zugangsdaten sicher aufbewahren
Hacker greifen Webseiten und Email-Accounts an. Daher ist die Empfehlung: ein möglichst sicheres Passwort zu wählen. Dieses setzt sich zusammen aus Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen und einer wechselnden Groß- und Kleinschreibung. So kombiniert wird es für Hacker durchaus schwierig, exakt diese Kombination zu ermitteln. Neben einem clever zusammengesetzten Passwort ist es wichtig, dass man möglichst für alle geschützten Bereiche unterschiedliche Passworte vergibt und diese nicht unmittelbar sichtbar abgespeichert auf PC oder Server (z.B. in der Datenbank) lagert. Denn so wird man eine leichte Beute für Internetexperten.
Passwort-Hilfe durch den Passwortmanager
Neben der individuellen Passwortzusammensetzung kann man sich auch durch einen Passwort-Generator eine Zahl-Wort-Kombination zusammenstellen lassen. Diese kryptischen Passworte sind in der Regel durchaus als sicher zu bezeichnen. Dennoch sollte man die Passworte jedoch auch regelmäßig verändern. Mit Hilfe eines Passwort-Managers kann man Zugangsdaten aus den unterschiedlichsten Bereichen abspeichern. Neben Internetseiten zählen Hosting-Zugangsdaten, Bankdaten, die Passworte für das Smartphone oder die diversen projektbezogenen Bonuskarten dazu. Neben der reinen Passwort-Verwaltung kann man darüber beispielsweise auch sichere Passworte generieren. Auf diese Weise hat man in einer gesamten Datenbank alle seine Zugangsdaten zusammen gefasst und kann (verschlüsselt) online darauf zugreifen. Zugang bekommt also nur, wer das individuell gewählte Masterkennwort eingibt.
Zugriff auch per Smartphone
Zugreifen kann man auf diese Online-Datenbank mit den verschiedenen Endgeräten wie PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Großer Nachteil einer Online-Datenbank mit vielfachen Endgeräten: Hackern ist so die Möglichkeit gegeben, das Masterpasswort zu knacken.
Kommentare sind geschlossen.