Alliage Quintett bietet Kammermusik und Welt-Merke in Ingolstadt

Aus Von Ramona Schittenhelm

Ingolstadt  Den Mut zu Ausgefallenem beweist der Konzertverein, wenn am Samstag, 13. Oktober, um 20 Uhr, im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt das Alliage Quintett gastiert. Das Alliage Quintett (alliage: französisch für Legierung) überträgt die Kri­terien „Metall“ und „Verbin­dung“ auf besondere Weise.

Das Quintett besteht aus vier Sa­xofonisten und einer Pianis­tin. In dieser Besetzung be­streitet das Ensemble Kon­zerte, in der verschiedene Stil­richtungen zum kräftigen Klang dieser Formation verschmel­zen. Auf dem abwechslungsreichen Pro­gramm stehen ausschließ­lich Werke, die vor der Er­findung des Saxofons kom­poniert wurden. So erklin­gen zum Thema „Jahreszeiten“ nicht nur von Vivaldi, sondern auch Werke wie Gershwins bekanntes „Summertime“ oder Piazzolas „Jahreszeiten in Buenos Aires“, Mendelsohns  „Ein Sommernachtstraum“ und Sätze aus der Französi­schen Suite Nr. 2 für Cem­balo von Johann Sebastian Bach.

 Karten sind beim Kartenbüro des Konzertvereins unter  Tel. 08459/33 26 49, FAX 08459/33 26 48 und im Internet unter www.service.konzertverein.de erhältlich. Schüler und Studenten erhalten Karten für vier € zu allen Konzerten des Konzertvereins.

 Mit ihrem einzigartigen Repertoire wandelt das Alliage Quintett erfolgreich auf dem schmalen Grat zwischen feinsinniger Kammermusik und anspruchsvollster Unterhaltung und gastiert in den großen Konzertsälen in Europa, Asien und Nordamerika. Im Mittelpunkt des Repertoires von Alliage stehen berühmte Meisterwerke aller Epochen in sensiblen und raffinierten Arrangements für Saxophonquartett und Klavier. Das Ensemble wurde mit dem Echo-Klassik Preis 2005 und 2008 ausgezeichnet.