Barrierefrei auch im Massivhaus-Bau

Aus Von Ramona Schittenhelm

Ein Eigenheim ist die Absicherung für die Zukunft. Dabei ist es schon in der Bauphase wichtig, dass man sich auch über eine Barrierefreiheit Gedanken macht. Nicht nur, wenn man eine Behinderung hat. Denn barrierefreies Bauen bedeutet auch, schon Vorkehrungen für das Alter zu treffen. Schränke, die erreichbar sind, Türen, die auch Rollstuhltauglich sind, Türschwellen, bei denen man auch mit dem Rollator fahren kann, eine Dusche bzw. Badewanne, die auch ohne waghalsige Kletteraktionen erreicht werden kann.

Barrierefreiheit heißt Wohnkomfort in jedem Alter

Barrierefreies Bauen bedeutet letztlich Wohnkomfort in allen Altersschichten und egal, ob es sich nun um ein individuelles Haus in klassischer Bauweise oder im Bereich des Massivbaus handelt. Denn ein Haus umzubauen, wenn man später gebrechlicher ist, bedeutet nicht nur einen erhöhten Aufwand sondern in der Regel auch höhere Kosten. Zudem kommt hinzu, dass man bei der Umbauphase selbst auch schon eben älter und vielleicht auch nicht mehr so agil und belastbar ist, wie zu einem früheren Zeitpunkt.

Massivhaus kann individuell sein

Wer barrierefrei baut, der orientiert sich an den hierfür geltenden DIN-Normen. Die individuelle Planung eines barrierefreien Massivhaus-Baues ist dabei unbenommen. D.h. das Haus kann deshalb trotzdem auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse jedes einzelnen eingehen. Auch sieht man es den modernen Massiv- oder Fertighäusern nicht mehr an, dass es sich hier um ein Massivhaus handelt. Um sich einen Überblick über Mögliches zu verschaffen, empfiehlt sich ein Blick auf entsprechende Seiten, z.B. http://www.massivhauskataloge24.de. Dort findet man Bilder, Preise und Machbarkeit entsprechend aufgelistet.