Erinnerungen an den eigenen Schulanfang werden wach

Aus Von Ramona Schittenhelm

Wer denkt nicht gerne zurück daran, wie er ausgestattet mit dem ersten Schulranzen und einer rießigen Schultüte das erste Mal in das große Schulhaus ging. Ein wenig Respekt hatte man doch vor dem großen Gebäude und den vielen Zimmern und Türen. Und die vielen anderen Kinder, die sich im Schulgebäude aufhalten. Eine Frage, die den ein oder anderen dabei sicherlich quält: werde ich mich hier wirklich zurecht finden?

Die Antwort auf die Frage lässt in der Regel nicht lange auf sich warten. Denn schon bald durchquert man die Flure des Schulgebäudes und kennt sich richtig gut aus. Der Werkraum, die Turnhalle, der Musikraum, die Bücherei: schon nach wenigen Wochen findet man das große Gebäude schon gar nicht mehr so bedrohlich, sondern sogar ein wenig sympathisch. Das Gedränke am Pausenverkauf oder beim Einstieg in den Schulbus wird zur Gewohnheit.

Und nach ein paar Wochen stellen sich auch bereits erste Erfolge ein im Zusammenhang mit Lesen, Schreiben und Rechnen. Die ersten Buchstaben gehen fast schon flüssig von der Hand und auch die ersten zusammenhängenden Sätze ist man in der Lage zu lesen. Die Zeit vergeht – die ersten Ferien stehen vor der Tür, dann Weihnachten und im Februar gibt es bereits das erste mal ein Zeugnis. Der Lehrer hat sich dabei richtig Mühe gegeben :). Ein paar Wochen Schule, dasnn Osterferien, dann Pfingsten. Und schon stehen die ersten Sommerferien vor der Türe und man wechselt bereits in die zweite, dann die dritte Klasse.