Hoagarten als Kulturgut – Volksmusik in aller Munde
Denn auch die konnten überzeugen und sorgten für eine wahre Premiere in Karlskron. Denn im Flachland des Donaumooses stellten sich drei Alphörner auf.
Zweimal Premiere und drei Heimspiele – Regionale Künstler begeistern
Die Alphörner sind aus Fichtenholz und 3,60 Meter lang. Gespielt wurden sie von den Köschinger Rosenstraßen Musik. Das Trio das seit etwa einem Jahr zusammen Alphorn spielt, leitete den musikalischen Abend ein und setzte den Schlußpunkt. Während des Abends dann spielten die Köschinger klassische Wirtshausmusik – mit ihren Stamminstrumenten.
Die Köschinger Gruppe gibt es seit gut einem Vierteljahr. Das Harfen-Duo Beate Fürbacher und Helene Kolisnek spielte gar das erste Mal gemeinsam einen öffentlichen Auftritt. „Das ist hier bei uns beim Haas eine wahre Premiere, mit zwei so königlichen und nicht ganz billigen Instrumenten“, erzählte Moderator Sepp Hartl. Immerhin kosten die beiden Konzertharfen rund 100 000 Euro, wie die Besucher des Musikantenstammtisches erfahren konnten. Und die wurden gespielt von der erfahrenen Harfinistin Beate Fürbacher und ihrer Schülerin, der Karlskronerin Helene Kolisnek, die nach neun Jahren privaten Musizierens an ihrem Instrument den ersten öffentlichen Auftritt wagte.
Unterschiedliche Künstler machen Wirtshausmusik
Gesangliche Akzente setzte der Vohburger Dreigsang, während die Karlskroner Seitenmusi eher auf die stilleren Instrumentenklänge setzte. Schwung brachte dagegen das Grillheimer Durcheinander in den Saal, die ihr Heimspiel ebenso nutzten wie die Seitenmusi und die Harfinistin Helene Kolisnek.
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