Karl Straub: Unternehmen, Familie und Umfeld – Wirtschaft ist in jedem Bereich zu finden

Aus Von Ramona Schittenhelm

Karl Straub agiert via Facebook ... Foto: CSU

Karl Straub agiert via Facebook … Foto: CSU

Wolnzach / Pfaffenhofen Glückwunsch. Der Kreisverband Pfaffenhofen hat Sie um Kandidaten für die Landtagswahl nominiert. Für Sie geht es letztich darum, die Nachfolge von Erika Görlitz anzutreten und sich gegen die FW-Kandidatin Claudia Jung sowie die Kandidaten von FDP, Grünen , Piraten-Kandidat Stefan Gröller oder SPD und Der Linke-Kandidat Andreas Peter im Wahlkampf zu behaupten. Was hat Sie dazu bewogen, überhaupt für dieses Amt zu kandidieren?


Karl Straub:
Ich will meinem Kreisverband wieder unterstützen und mit politischen Herzblut das ich nicht ablegen kann für den Landkreis arbeiten.

Als Macher im Landratswahlkampf um Martin Wolf haben sie als Kreischef der CSU Pfaffenhofen einiges an Wahlkampf-Erfahrung sammeln können. Mit ihrem Unterhmen sind sie im Landkreis sowie im Nachbarlandkreis Kelheim durchaus bekannt. Klingt fast, als würde ein möglicher LT-Abgeordneter Karl Straub sich für eine nachhaltige Wirtschaft im Landkreis / Wahlkreis engagieren wollen?

Karl Straub: Natürlich liegt mir die Wirtschaft am Herzen, aber mit Wirtschaft sind ja nicht nur Unternehmen und Unternehmer gemeint. Jeder Bürger ist in irgend einer Art und Weise mit der Wirtschaft verbunden. Und ich bin auch Familienvater, Ehemann, Marktgemeinderat und vor allem auch Mensch, ich denke damit wäre ein Engagement nur für die Wirtschaft zu kurz gesprungen.

Die Entscheidungen bei der CSU sind gefallen, die FW dürfte wohl seine aktuelle Abgeordnete wieder ins Rennen schicken. Damit ist dann das landesweite „hauen und stechen“ um die politischen Ämter eröffnet. Was erwarten Sie für den Wahlkampf 2013?

Karl Straub: Hier im Landkreis einen überwiegend fairen Umgang miteinander, wie auch im Landratswahlkampf. Zum Schluß wollen wir alle das Beste für den Landkreis, nur die Vorgehensweisen sind verschieden und ich denke die der CSU hat sich über Jahrzehnte bewährt.

Politiker neigen ja häufig dazu, Versprechungen zu machen. Was will Karl Straub anders machen als die anderen Politiker?

Karl Straub: Ich sage nicht anders, vieles was von Politikern gesagt wird sind Klischees. Ich will auf alle Fälle ein offenes Ohr haben und meine kommunalen Wurzeln nicht verlieren.

Vielen Dank für die erste Stellungnahme. Wir werden interessiert die weiteren Vorgänge rund um die Entwicklungen in Bayern (auch mit der Stimmkreisreform) im Auge halten.