Pat Metheny Trio am 4. November bei den 28. Ingolstädter Jazztagen

Aus Von Ramona Schittenhelm

Das erste Highlight der diesjährigen Jazztage steht fest: Am Freitag, 4. November, ist im Festsaal das Pat Metheny Trio – Larry Grenadier (bass), Bill Stewart (drums), Pat Metheny (guitar) – zu Gast. Beginn: 19.30 Uhr. Der Vorverkauf startet am 16. Juni.

Pat Metheny gehört zu den wichtigsten, renommiertesten und dazu erfolgreichsten Musikern im Jazz. 17 Grammy-Awards dokumentieren den Ausnahmestatus des 1954 in der Nähe von Kansas City, Missouri, geborenen Gitarristen. Metheny studierte an der University of Miami und dem anerkannten Berklee College of Music in Boston. In beiden Einrichtungen war er mit 18, beziehungsweise 19 Jahren jeweils auch der jüngste Dozent.  1974 schloss sich Pat Metheny im Alter von 19 Jahren Gary Burtons Band an. Bis 1977 blieb er in der Formation des Vibraphonisten. Neben umfangreichen Tourtätigkeiten spielte er auch drei Alben ein.

Den entscheidenden Karriereschritt unternahm der, für seinen gleichermaßen warmen wie innovativen Ton bekannte, Musiker, als er 1976 sein erstes Solo-Album „Bright Size“ aufnahm. Zur Seite standen Metheny der legendäre Bassist Jaco Pastorius sowie Drummer Bob Moses. Seitdem ist der Name Pat Metheny untrennbar mit Jazz auf höchstem Niveau verbunden. Mehr noch: seine Experimentierfreudigkeit mit anderen Stilrichtungen – darunter auch Arbeiten mit David Bowie („This Is Not America“) – machten Metheny zu einem genreübergreifenden Musikstar.

Pat Metheny arbeitete in seiner Karriere mit allen Größen und Legenden – darunter Chick Corea, Michael Brecker, Brad Mehldau, Jim Hall, Herbie Hancock, John Scofield und Joni Mitchell.  Am Freitag, 4. November (19.30 Uhr) gastiert Pat Metheny gemeinsam mit seinen hochkarätigen Begleitern – Larry Grenadier (bass), Bill Stewart (drums) – im Festsaal Ingolstadt.  Tickets sind ab 36,00 Euro (zzgl. Gebühren) ab dem 16. Juni im Vorverkauf.