Wer übernimmt die frei gewordene Führungsrolle im DFB-Team?

Aus Von Ramona Schittenhelm

Klose – Schweinsteiger – Lahm …

Diese drei Namen geistern durch die Welt der Fußballinteressierten. Kurz für den, der nicht weiß, worum es geht. Die Namen werden im Zusammenhang mit der Neubesetzung des Kapitänspostens in der Nationalmannschaft gehandelt.

Gemeinsam ist den drei Spielern, dass sie alle drei beim FC Bayern München unter Vertrag stehen.

Bei der Besetzung einer solche Position sollte man doch zu allererst schauen, ob der Spieler (oder eben die Persönlichkeit) diese Rolle auch ausfüllen kann. Kapitän zu sein bedeutet

  • Vorbild sein für die Mitspieler und Fans
  • mehr an Leistung und Verantwortung zu übernehmen als andere
  • über eine entsprechende Erfahrung zu verfügen
  • in der Lage zu sein, auch man kritische Worte zu sprechen

Kritische Worte. Das bringt mich eigentlich auf Philipp Lahm, der in dieser Saison sich konsequent hinter den Trainier van Gaal gestellt hat. Oder auch Bastian Schweinsteiger, der durchaus auch seine Meinung kund tut, wenn es notwendig wird.

Allen voran sollte ein Kapitän aber auch eine Image-Persönlichkeit, ein Sympathieträger sein, mit dem man sich als Fan identifizieren kann.

Das trifft eigentlich alles auf diese beiden Kandidaten zu, die im Gegensatz zu Miroslav Klose eher in zentralerer Rolle bzw. von hinten heraus einen Überblick über das Spielgeschehen haben und ein Hau-Ruck auslösen können.

Denn die Besetzung der Kapitänsposition – idealerweise auf längere Zeit angedacht – hat auch etwas mit Strategie zu tun.

Mal schauen, welche Strategie hier letztlich verfolgt wird, wer die Kapitänsbinde über seit Trikot überstreifen wird

Ich denke, wir dürfen gespannt sein …

Bis zum nächsten Mal

Ramona Schittenhelm