Die Bewerbung gemeinsam mit den Nachbargemeinden um das 3
bzw. 4-zügige Gymnasium gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt kann auf den Weg
gebracht werden. Der Grundsatzbeschluss dazu wurde im Gemeinderat getroffen.
Thematisiert wird ein Grundstück auf Baar-Ebenhausener Flur, das zentral
zwischen den drei Gemeinden Baar-Ebenhausen, Reichertshofen und Karlskron liegt
und somit den Norden des Landkreises Pfaffenhofen aber auch Teile des Landkreises
Neuburg-Schrobenhausen mit abdecken könnte. Die Entscheidung des Kreistages soll
noch in diesem Jahr fallen.
Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung am Dienstag, die außer der Reihe im
Schulungsraum des Feuerwehr-Gerätehauses der Feuerwehr Baar abgehalten wurde,
auch einige formale Beschlüsse zu treffen. Im Zuge der Weiterführung der
Hochwasserfreilegung – also bei einer Kostenbeteiligung von 50 % durch den
Freistaat Bayern – wurde die Netzerweiterung einer Wasserversorgungsleitung in
der Becker- und Uferstraße (rund 89000 Euro) sowie der Umbau der
Straßenbeleuchtung dort (rund 66 000 Euro) auf die gegenüberliegende
Straßenseite. Im Haushalt 2022 hatte man die Kreditermächtigung enthalten. Da
es eine neue rechtliche Grundlage gibt, zählt diese damals beschlossene
Ermächtigung bis Ende 2025 (da bis in dieses Jahr die damalige Finanzplanung
reicht). Somit muss die neuerliche Kreditermächtigung, die beim
Haushaltsbeschluss 2024 mit enthalten war, neu betrachtet werden. Der Text wurde
seitens der Verwaltung geändert, durch den Gemeinderat beschlossen und der
Rechnungsprüfungsstelle des Landratsamtes Pfaffenhofen zur neuerlichen Prüfung
vorgelegt.
Rund 35000 Euro werden für die zukünftig im gemeindlichen Bauhof Streusalz bzw.
das GFK-Schüttgutsilo für Steinauftausalz genehmigt. Dieses wird zukünftig
direkt im Bauhof gelagert. Gegen die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes
der Stadt Ingolstadt mit integriertem Landschaftsplan hat man zum jetzigen
Zeitpunkt keine Einwände, da es noch sehr grob geplant. Zur 3. Änderung des
Babauungsplanes Nr. 17 „Gewerbegebiet an der B13 bei Brautlach“ und 3.
Teiländerung des Bebauungsplanes Nr. 22 „Industriegebiet an der B13 bei
Brautlach“ ist man aus Gründen des nächtlichen Lärms jedoch nicht ganz so
glücklich. Hier soll eine Fläche von etwa 22 000 Quadratmetern mit in das
Gebiet aufgenommen werden, um eine gewerbliche Erweiterung zu ermöglichen. Als
unmittelbar betroffene Gemeinde – speziell im Ortsteil Ebenhausen-Werk sowie im
nördlichen Bereich Ebenhausens – sei man hier nicht grundsätzlich dagegen,
wünsche sich jedoch eine Lösung für die schon jetzt bestehende und durch die
mögliche Erweiterung sicher zunehmende Lärmbelästigung, die man in
konstruktiven Gesprächen gerne bereit ist zu klären.
Der Kirchenvorplatz hat einen öffentlichen Charakter und sei ein wichtiges
Erscheingungsbild: Entsprechend der Förderrichtlinien beschloss der Gemeinderat,
diese Maßnahme (Reinigung, Entmoosung, Imprägnierung) mit 2000 Euro zu
bezuschussen.
Aufgrund behördlicher Vorgaben müssen bei bzw. nach Festen, die mittels
Standrohr mit Trinkwasser versorgt werden, Wasserentnahmen und Beprobungen
durchgeführt werden. Beim diesjährigen Fischerfest wurde dieses Vorgehen
bereits so umgesetzt, was zusätzliche Kosten von 400,00 Euro für den
Veranstalter verursacht. Seitens der Gemeindeverwaltung schlug man vor, diese
Kosten nicht zu übernehmen sondern beim Veranstalter zu belassen. Da den
Gemeinderäten sehr wichtig ist, dass das Vereinsleben weiter aktiv bleibt und
Veranstaltungen im Ort zur Belebung und Bereicherung führen, führte die von den
Freien Wählern angestoßene Diskussion schnell zu einem über alle 3
Parteigrenzen (CSU, Freie Wähler, Bündnis 90 / Die Grünen) hinaus gehenden
Einigkeit: als Gemeinde beteiligt man sich mit 50 % an den hier zusätzlich
entstehenden Kosten.
Ähnliche Beiträge
Die Bewerbung gemeinsam mit den Nachbargemeinden um das 3bzw. 4-zügige Gymnasium gemeinsam mit der Stadt Ingolstadt kann auf den Weggebracht werden. Der Grundsatzbeschluss dazu wurde im Gemeinderat getroffen.Thematisiert wird ein...
Kommentare sind geschlossen.