Buchweizen als Gesundheitsbooster
Die Rohware 2023 ist fertig – mit ein paar Verarbeitungsschritten wird daraus ein warer Gesundheitsbooster. Denn: Buchweizen ist in der modernen Ernährung gesundheitsbewusster Menschen kaum noch wegzudenken.
Ein großer Vorteil: im Gegensatz zum klassischen Weizen bietet der Buchweizen auch Möglichkeiten wei Weizenunverträglichkeit. Denn bisher wird in den meisten Fertigprodukten, Broten, Pizzen oder Nudeln klassisches Weizenmehl verwendet. Hier bietet der Buchweizen Alternative, und das, obwohl es sich hier nicht um echtes sondern so genanntes „Pseudogetreide“ handelt. Denn: es handelt sich hier um ein Knöterichgewächs, während normaler Weizen zu den Süßgräern zählt.
Durch die Verarbeitung von Buchweizen wird es dennoch zum Getreide zugeordnet, enthält im Gegensatz zu Dinkel, Einkorn, Emmer, Grünkern oder Weizen jedoch kein Gluten oder Klebereiweiß. Gerade für Menschen mit Glutenunverträglichkeit ein großes Plus.
Verarbeiteter Buchweizen kann wie Reis gekocht werden. Da sich hier Schleim bildet, sollte er in jedem Fall vor und nach dem Kochen kurz gewaschen werden (in ein Sieb und mit Wasser durchspülen). Schmackhaft ist er als Beilage im Salat, mit Gemüse, für Breie, Aufläufe oder Risotto. Auch kann man sehr gut sein eigenes Knuspermüsli damit zusammenstellen.
Nun noch ein paar Punkte aus ernährungspysiologischer Sicht.
- 100 g Buchweizenvollmehl liefern fast 12 g Eiweiß
- Buchweizen ist reich an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium, Mangan, Selen, Zink sowie den B-Vitaminen und Vitamin E
- Kieselsäure sorgt zudem für schöne Haut, Haare und Nägel.
- Buchweizen soll übrigens auch Bluthochdruck und Hypercholesterinämie vorbeugen bzw. verbessern und wirkt zudem basisch.
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