Der Versuchung durch ein sehnsüchtiges Gebet widerstehen

Aus Von Ramona Schittenhelm

Baar-Ebenhausen Gebet versus Versuchung. Wir sollen das Gebet nutzen, um Versuchungen zu widerstehen, erklärte Pfarrer Harald Schuwerack aus Unsernherrn zum Auftakt einer Fastenpredigtreihe, an der die Gemeinden Baar-Ebenhausen, Langenbruck, Unsernherrn und Griesbach teilnehmen. Der Geistliche aus dem Stadtteil von Ingolstadt führte an, dass Jesus seine Jünger darin lehrte, immer und in jeder Lebenslage zu beten und dabei nicht nachzulassen. Nach einem Gebet bzw. einem Gespräch mit Gott sollte uns letztlich immer dürsten, unsere Sehnsucht groß sein nach einer Zwiesprache mit Gott. In Anlehnung an die Fastenzeit selbst und den Verzicht, den man als mündiger Christ üben sollte, erklärte Schuwerack, dass es hier keineswegs darum gehe, bestimmte Dinge nicht zu essen. Vielmehr sollten wir uns Dinge auswählen, die uns im täglichen Alltag begegnen. Dinge, die bestimmte Sinne wie Augen, Ohren oder Mund betreffen und uns von unserem eigentlichen Anliegen des regelmäßigen Gebets – dem Gespräch mit Gott – abhalten würden.