Die Rolle der Frau als Teilthema der Bundestagsdebatte

Aus Von Ramona Schittenhelm

Der 8. März ist der Internationale Frauentag. Man hört hier häufig nur die ‚Kurzform“ Weltfrauentag. Es handelt sich hier um einen Tag, den die Vereinten Nationen benannt haben, um an die Rechte der Frauen und den Weltfrieden zu denken. Entstanden ist er in der Zeit um den ersten Weltkrieg – also noch vor 1920. Damals ging es um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht der Frauen.

Heute haben Frauen – abhängig von den jeweiligen Ländern, Regierungen und Kulturen – teilweise mit ganz anderen Themen zu kämpfen. Viele von ihnen müssen sich letztlich irgendwann zwischen Familie und Karriere entscheiden. Denn die Arbeitszeiten und die Zeit für die Familie lassen sich häufig nicht so gut miteinander verbinden. Der von der Politik in Deutschland initiierte Ausbau von Kinderkrippenplätzen soll ein Schritt sein, dass Frauen zukünftig ihrem Beruf schneller nach der Geburt ihrer Kinder wieder nachkommen können.

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat in der heutigen Debatte im Bundestag davon gesprochen, dass sich so langsam einiges in die richtige Richtung bewege, ausgelöst auch durch die immer wiederkehrenden Debatten in der Politk.